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IfS Schuldenberatung: So schützen Sie sich vor der Schuldenfalle Jänner

©Bilderbox/VOL.AT/Madlener
Bregenz - Der Jänner gilt als der teuerste Monat des ganzen Jahres. Nach den vergangenen Feiertagen sind Vorarlberger besonders gefährdet, in die Schuldenfalle zu geraten. Der Geschäftsführer der IfS Schuldenberatung Peter Kopf erklärt, wie man sich davor schützen kann.

Im Jänner verzeichnet die Schuldenberatung einen Anstieg an Menschen, die sich Hilfe aufgrund von angehäuften Schulden holen. Das liegt vor allem an Abos, Versicherungen und diversen Beiträgen, die im Jänner zu bezahlen sind. Wenn armutsgefährdete Menschen dann noch zu Weihnachten zu tief in die Tasche gegriffen haben, schnappt die Schuldenfalle zu.

Die drei größten Schuldenfallen

“Die großen Schuldenfallen kann man in drei Kategorien einteilen: Mobilität, Wohnen und Freizeit”, erklärt Kopf. Unter Mobilität werden all jene Kosten verstanden, welche für das Fahrzeug, den Führerschein und auch die Unterhaltskosten für das Fahrzeug anfallen. Besonders wichtig ist dem Profi die Kategorie Wohnen. Hier sieht der Geschäftsführer schon lange Handlungsbedarf. Umso erfreuter ist er über die langsam eintretenden Änderungen. “Wir sind froh, dass nun auch endlich in den Köpfen der Politiker angekommen ist, wie wichtig leistbares Wohnen ist”, betont der Geschäftsführer. In die Kategorie Freizeit fällt alles, was sich die Vorarlberger zum Vergnügen leisten.

Vorarlberger sollten mit Bargeld zahlen

Um die Ausgaben besser im Blick zu haben, empfiehlt Kopf, möglichst nur mit Bargeld zu bezahlen. “Wenn nichts mehr in der Geldtasche ist, kann man auch nichts mehr ausgeben. So kann man sich sein Geld besser einteilen”, rät er. Auch bei Onlinekäufen sieht der Schuldenberater Gefahren. Da der Kauf nur mit ein paar Klicks getätigt werden kann, verlieren viele schnell den Überblick über ihre Ausgaben – es tritt ein ähnlicher Effekt wie beim bargeldlosen Zahlen ein.

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