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IfS-Internetberatung: 1.524 Hilfesuchende

Schwarzach - Die IfS-Internetberatung hat sich in den letzten Jahren etabliert und ist mittlerweile fixer Bestandteil des Beratungsangebots des IfS. Von 2005 bis 2008 wandten sich 1.524 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in psychischen und sozialen Notsituationen per Mail an die Fachpersonen des IfS.

Im Jahr sind das im Schnitt 381 Frauen und Männer, die diesen niederschwelligen Zugang zu einer psychosozialen Beratung nützen. Seit Ende 2000 bietet das IfS in Kooperation mit Vorarlberg Online die Internetberatung an – ein Angebot ohne lange Wartezeiten und bürokratische Hürden. Wer Rat oder Hilfe braucht und keine persönliche Beratung in Anspruch nehmen möchte, kann sich völlig anonym per Mail an die Fachpersonen des IfS wenden. Die E-Mail geht direkt an die ausgewählte Beratungsperson und wird – außer an Wochenenden und Feiertagen – so rasch wie möglich bearbeitet. Zusätzlicher Vorteil: Die Beratung ist kostenlos.

Von 2005 bis 2008 nutzten 1.524 Menschen die IfS-Internetberatung. Etwas mehr als die Hälfte der Personen, die auf diesem Weg Rat und Unterstützung suchen, sind weiblich. Mit rund 40 Prozent ist aber auch der Anteil der männlichen Ratsuchenden verhältnismäßig hoch. Am häufigsten wenden sich Menschen zwischen 31 und 50 Jahren per Internetberatung an das IfS. Die Altersgruppe der 19- bis 30-Jährigen ist am zweithäufigsten vertreten. Konstant etwa um 10 Prozent pro Jahr steigt die Zahl der unter 19-Jährigen, die dieses niederschwellige Beratungsangebot nutzen.

Die Zahlen der vergangenen vier Jahre zeigen, dass vor allem Menschen mit finanziellen Problemen, Erziehungsfragen und Beziehungsproblemen bei der IfS-Internetberatung Hilfe und Rat suchen. Angesprochen werden aber auch diverse psychische Probleme oder Themen wie „Gewalt” oder „Scheidung/Trennung”.

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