Um Vorarlbergern bei Existenzängsten, familiären Konflikten, Gewalt oder auch finanziellen Nöten zu unterstützen gab das Institut für Sozialdienste im Jahr 2016 fast 12 Prozent mehr Geld aus, als noch 2015. Neben vielen anderen Gründen, die Angebote des IfS in Anspruch zu nehmen, bestimmte auch 2016 das Flüchtlingsthema die Arbeit, berichtet IfS-Präsident Hans-Peter Bischof.
Breites Arbeitsfeld
Als Beispiel nennt er in einem Beitrag des “ORF Vorarlberg” das neue Haus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hohenweiler. Die Jugendlichen seien in der Gemeinde herzlichst aufgenommen worden. Bei der Betreuung könne viel ehrenamtliches Engagement aus der Bevölkerung miteinbezogen werden.
Das das Arbeitsfeld des IfS dennoch ist breit aufgestellt ist, zeigt ein Blick in die Statistik: So nahmen mehr als 4.000 Klienten die Familienberatung in Anspruch, über 3.000 Menschen besuchten die Schuldnerberatung und fast 1.200 nahmen Kontakt zur Patientenanwaltschaft auf. Für seine Angebote standen dem IfS im vergangenen Jahr rund 32 Millionen Euro zur Verfügung. Finanziert wird das IfS von Bund, Land, Gemeinden und den Sozialversicherungs-Trägern.
(red)
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