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IfS: 6000ster Finanzführerschein überreicht

Leiter der IfS-Schuldenberatung Peter Kopf, Landesrätin Dr. Greti Schmid, Chiara Ritsch (6001ster Finanzführerschein), Mirza Trembincevic (5999er Finanzführerschein), Mucarit Yirdirim (6000er Finanzführerschein) und Marga Muxel-Moosbrugger (IfS-Schuldenberatung).
Leiter der IfS-Schuldenberatung Peter Kopf, Landesrätin Dr. Greti Schmid, Chiara Ritsch (6001ster Finanzführerschein), Mirza Trembincevic (5999er Finanzführerschein), Mucarit Yirdirim (6000er Finanzführerschein) und Marga Muxel-Moosbrugger (IfS-Schuldenberatung). ©IfS
Was als Initiative des Landes Vorarlberg begann, hat sich zu einem wichtigen Angebot in der Schuldenprävention entwickelt: der Vorarlberger Finanzführerschein „Fit fürs Geld“.

“Dass sich immer mehr Schulen am Vorarlberger Finanzführerschein beteiligen, zeigt, dass das Angebot, Jugendliche im Umgang mit Geld und Schulden fit zu machen, gerne angenommen wird”, freut sich LR Dr. Greti Schmid, unter deren Federführung der Finanzführerschein ins Leben gerufen wurde.

Seit nunmehr sechs Jahren wird mit diesem österreichweit einzigartigen Projekt Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 11 bis 25 Jahren ein sorgsamer Umgang mit Geld nähergebracht. Altersgerecht und ohne erhobenen Zeigefinger arbeiten die Expertinnen und Experten der verschiedenen Partnerinstitutionen des Vorarlberger Finanzführerscheins mit den jungen Menschen und bringen den Jugendlichen in Workshops ihr Expertenwissen näher. “Durch die enge Partnerschaft des Landes Vorarlberg mit Arbeiterkammer, Arbeitsmarktservice, Wirtschaftskammer, den Vorarlberger Banken Hypo, Raiffeisen, Sparkassen und Volksbanken sowie dem aha, dem Verein Südwind und der IfS-Schuldenberatung ist gewährleistet, dass die Themen Geld und Schulden von allen wichtigen Seiten beleuchtet werden”, so LR Greti Schmid.

“Frühzeitig mit Finanzen auseinandersetzen”

Im Frühjahr absolvierten Schüler der Mittelschule Bludenz die erforderlichen Module des Finanzführerscheins. Im Rahmen einer Feier überreichte LR Dr. Greti Schmid diesen die Finanzführerscheine, darunter den insgesamt 6.000sten. “Der Finanzführerschein ist eine geeignete Methode, damit sich junge Menschen frühzeitig mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen. Sie können in einem geschützten Rahmen wichtige Erfahrungen sammeln, um dadurch einem finanziellen Fehlstart ins Leben vorzubeugen“, ist Peter Kopf, Geschäftsführer der IfS-Schuldenberatung, die den Finanzführerschein seit Beginn koordiniert, überzeugt.

Auch in Lehrbetrieben

Die meisten Finanzführerscheine werden in den Vorarlberger Schulen erworben. “Darüber hinaus werden die Workshops auch in Lehrbetrieben, Betrieben des AMS sowie in der offenen und verbandlichen Jugendarbeit durchgeführt, seit einem Jahr auch im AMS Bregenz. Dort gibt es ein spezielles Angebot für 18- bis 25-Jährige”, erklärt LR Dr. Greti Schmid die Bandbreite des Finanzführerscheins.

(VOL.AT; IfS)

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