Schlins. (VN-bem) Birgit Häusle arbeitet in Schlins und wohnt mit ihrer Familie in Nenzing „am Berg, mit einer schlechten öffentlichen Busanbindung“ wie sie sagt. Die praktische „Familienkutsche“ der Häusles – ein Dacia – war durch die vielen Aktivitäten der Kinder ein absolutes Muss für die Familie, ist aber in die Jahre gekommen. „E-Mobilität war schon lange eine Idee von mir. Auch versuchen wir bewusst ökologisch zu leben. Als nun der Autowechsel anstand, haben wir uns im Internet über die neuesten Modelle der E-Autos informiert“, berichtet Häusle. Nach einer einwöchigen Testfahrt hat sich die vierköpfige Familie dann für den Fünfsitzer Nissan Leaf entschieden. „Ich würde nie mehr wechseln. Spaß macht es auch, mal ohne den Eco-Knopf zu fahren“, sagt Birgit Häusle und lächelt. Mit der neuen Batterie und damit einer Reichweite von bis zu 250 Kilometern, sei der Leaf für den Alltagsgebrauch der Familie ideal. „Ich lade das Auto auch nicht jeden Tag. Allerdings wird man als E-Autofahrer bewusster. Man überlegt sich Fahrten im Vorfeld. Die Schnellladestation in Nenzing ist auch sehr praktisch. Einen Kaffee trinken und weiter geht’s. Wir mussten bis jetzt auf nichts verzichten.“ Stefan Hartmann, Experte für Mobilität von der VKW-Mobilitätszentrale: „Die E-Auto-Förderung wurde von den Kunden in Vorarlberg sehr gut angenommen. Es sind nur noch zehn Stück verfügbar.“
Es wurden, so Hartmann, E-Autos von fast allen Automarken, die E-Autos im Portfolio haben, gefördert. „Das Interesse in der Bevölkerung war sehr groß, auch aufgrund neuer E-Automodelle. Viele Kunden ließen sich auch direkt in der VKW-Mobilitätszentrale beraten und haben im Vorfeld die Autos getestet“, so Hartmann. Der Anteil der E-Autos an Neuzulassungen in Vorarlberg lag laut Hartmann bei 2,4 Prozent.
„Energie für unser Leben“ ist eine redaktionell unabhängige Serie der Vorarlberger Nachrichten mit Unterstützung von Illwerke VKW.
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