Mitte Jänner trat die Umsetzungsphase des Abkommens nach über einem Jahrzehnt an Verhandlungen in Kraft. Es ermöglicht dem Iran die Nutzung der Kernkraft und die Atomforschung, es soll Teheran aber gleichzeitig von der Entwicklung von Atomwaffen abhalten. Die IAEA hat die Aufgabe, den Rückbau des Programms zu überwachen. Dazu gehört, dass der Iran nicht mehr als 300 Kilogramm angereicherten Urans besitzen darf.
Teheran hingegen zeigt sich verärgert, dass der Westen seinen Teil der Verpflichtungen immer noch nicht vollständig erfüllt habe. Dem Iran wurde die Aufhebung von Sanktionen versprochen. Besonders die erhofften Wirtschaftsreformen konnten laut Teheran aber nicht realisiert werden, da europäische Banken Handelsprojekte mit dem Iran nicht finanzieren wollten. Den Instituten könnten US-Strafen drohen, da einige Sanktionen außerhalb des Atomabkommens seien.
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