Noch ehe die Diözese Feldkirch ihre Pforten öffnete wurde die Rankweiler Kirche St. Josef am 8. September bei Maria Heimsuchung in einem würdigen Rahmen eingeweiht. Aus kirchengeschichtlicher Perspektive gesehen ist das 50-Jahr Bestehen der Kirche St. Josef ein junges und doch schon goldenes Jubiläum. Mit einem großen Festgottesdient mit Pfarrer Wilfried Blum, Kaplan Walter Juen und Diakon Gerhard Haller und sehr vielen Bürgern aus Rankweil war dies der Startschuss von zahlreichen Festveranstaltungen der nächsten Monate. Die musikalische Umrahmung übernahmen in gekonnter Manier die Merowinger Bläser. „Die Kirche St. Josef kommt nicht an den großen Tempel Salomons heran. Es werden nicht die Massen sein, aber auch in Zukunft ein Treffpunkt für Jung und Alt. Kirchliche Feste feiern und inne halten sind die Schwerpunkte. Die Kirche hat keinen ehrwürdigen kostbaren Schatz zu bieten. Der eigentliche Schatz sind die Menschen, die kommen und miteinander mitfeiern“, sagt Rankweil Pfarrer Wilfried Blum in seiner ausführlichen Ansprache zum Patrozinium.
Nach dem einstündigen Patrozinium gab es im Josefisaal eine Agape mit einem Smalltalk der letzten fünf Jahrzehnte in der Kirche St. Josef. Die Pfarre Rankweil wird sich weiter an dem Kirchenpatron Hl. Josef orientieren. Allerdings soll ein neues Raumkonzept für die altwürdige Kirche St. Josef demnächst der Öffentlichkeit präsentiert werden. Vor allem der Umbau und Sanierung der in die Jahre gekommene Josefisaal ist unumgänglich. Bis zum September dieses Jahres werden noch mehrere Gottesdienste mit Prominenten wie Bischof Benno, die legendäre Palm-Prozession und die Eröffnung der Ausstellung „ZeitRaffer“ sowie diverse Feierlichkeiten über die Bühne gehen. VN-TK
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