Vergangene Woche veranstaltete die Huber Holding AG für ihre MitarbeiterInnen einen „Aktionstag rauchfrei“ in der Firmenzentrale in Mäder.
2009 riefen der Betriebsrat und die Personalabteilung das Programm „Huber bewegt“ ins Leben und legten damit den Grundstein für die aktuellen Entwicklungen. Seit vergangenem Herbst arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit der Supro-Werkstatt für Suchtprophylaxe und verschiedenen Partnern aus dem medizinischen Bereich daran, eine rauchfreie Arbeitsumgebung zu schaffen.
Experten an Bord
Um den MitarbeiterInnen die Umstellung zu erleichtern, wurden Experten von der Supro ins Boot geholt. Fachlich von der Supro gecoacht und moderiert wurde unter der Leitung von Monika Ammann (Manager Human Resources/Huber Holding), die auch als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht, eine Projektgruppe gegründet. Ebenso wurde als vorbereitende Maßnahmen die Belegschaft informiert und eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Im Rahmen des „Aktionstags rauchfrei“ konnten sich Interessierte über Angebote zur Rauchentwöhnung schlau machen. Vor Ort war die Leiterin der Raucherambulanz des Krankenhauses Maria Ebene, Dr. Johanna Rohrer, die über Möglichkeiten einer ambulanten Therapie informierte. Ebenso konnten bei der Betriebsärztin Dr. Doris Fritz-Mayr Termine für Lungenfunktionstests vereinbart werden. Von AMECO war Dr. Christine Klien anwesend, die es den MitarbeiterInnen ermöglichte, vor Ort ihren (durch das Rauchen verursachten) Kohlenmonoxid-Gehalt im Blut zu messen. Martin Onder von der SUPRO informierte zum Thema „Was kostet mich das Rauchen?“, was vor allem bei den jüngeren MitarbeiterInnen großen Anklang fand.
Vorbildliches Engagement
Von ca. 100 rauchenden MitarbeiterInnen ziehen rund zwei Drittel ernsthaft in Erwägung, das Rauchen zu reduzieren oder ganz aufzugeben. Die Huber Holding AG ist sehr bemüht, ihre Belegschaft unterstützend zu motivieren. So übernimmt das Unternehmen Kosten für einen intern stattfindenden Rauchentwöhnungskurs, für den sich bislang schon 24 MitarbeiterInnen angemeldet haben. Dies soll denjenigen den Ausstieg erleichtern, welche sich für ein Leben jenseits der Nikotin-Abhängigkeit entschieden haben. „Die Huber Holding AG zeigt vorbildliches Engagement und bestärkt ihre Mitarbeiter darin, ihr Rauchverhalten zu ändern und die im Land Vorarlberg vorhandenen Hilfsangeboten zur Rauchentwöhnung zu nutzen. Die Suchtprävention freut sich über Unternehmen, die diesem vorbildlichen Beispiel folgen möchten. Die Supro steht als beratender Partner jederzeit gerne zur Verfügung“, meint Martin Onder abschließend.
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