Lustenau. Der Einladung zum Informationsabend folgten neun Frauen, von denen sich einige durchaus die Mitarbeit in der Hospiz-Bewegung vorstellen können. Bettina Waibel, Pflegedienstleiterin, und Hedwig Natter, Geschäftsführerin der Lustenauer Seniorenhäuser, Gerda Eberle von der Hospiz Vorarlberg und Hildegard König, die ehrenamtlich für die Hospiz tätig ist, gaben aufschlussreich Einblick in die wertvolle Arbeit der Hospiz-Bewegung.
Hospiz = Lebensbegleitung
„Manchen Bewohnern fehlt der Austausch mit der Außenwelt“, wie Pflegedienstleiterin Bettina Waibel erklärte. Diese Menschen zu begleiten, indem man ihnen ein bisschen Zeit widmet, ihnen zuhört, einen Spaziergang mit ihnen unternimmt, Leute zu finden, die dazu bereit sind, wäre ein großer Gewinn.
Begleitung bis zum Tod
In einer intensiven Schulung können Frauen und Männer, die nach einem „Sechsaugen-Gespräch“ als für diese Arbeit geeignet eingestuft werden, die Befähigung zur Mitarbeit erwerben. In 75 Theoriestunden werden Situationen geübt und viel Selbsterfahrung gesammelt. Der Kurs kostet nichts, nach dem Abschluss wird man ins Team aufgenommen und verpflichtet sich für zwei Jahre zur ehrenamtlichen Mitarbeit.
Voraussetzung dafür ist persönliche Belastbarkeit, große Motivation, Tragfähigkeit und die persönliche Auseinandersetzung mit Sterben und Tod.
Infos: www.caritas-vorarlberg.at
Hospiz Vorarlberg, Maria-Mutter-Weg 2, 6800 Feldkirch
T: 05522/200-1100 E: hospiz@caritas.at
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