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Horror-Sturz von Simon Ammann beim Finale der Vierschanzentournee

Der 33-jährige Schweizer verlor am Dienstag nach der Landung bei 136 Metern auf der Schanze in Bischofshofen die Kontrolle über seine Ski.
Der 33-jährige Schweizer verlor am Dienstag nach der Landung bei 136 Metern auf der Schanze in Bischofshofen die Kontrolle über seine Ski. ©AP
Bischofshofen. Nach seinem schweren Sturz beim Finale der Vierschanzentournee der Skispringer befindet sich der viermalige Olympiasieger Simon Ammann nach Angaben des Schweizer Skiverbandes bei Bewusstsein und in einem stabilen Zustand.
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Rettungskräfte eilten sofort herbei und brachten den zunächst regungslosen und stark blutenden Ammann auf einer Trage von der Unglücksstelle. Der Familienvater wurde ins Krankenhaus nach Schwarzach gebracht.
Ammann war bei der Einlieferung bei Bewusstsein. Der 33-Jährige könne Arme und Beinen bewegen, habe aber Abschürfungen im Gesicht erlitten, hieß es. “Alles ist stabil, er kann alles bewegen und ist ansprechbar”, teilte Christian Stahl, Kommunikationsdirektor des Schweizer Verbandes, im Laufe des Abends mit.

Nicht der der einzige Sturz

Der Sturz geschah vor den Augen von Ammanns Frau Yana und Söhnchen Theodore, die als Zuschauer an der Schanze waren. Der ehemalige Weltmeister war bereits beim Auftaktspringen in Oberstdorf gestürzt und hatte dadurch seine Chancen für seinen ersten Tournee-Sieg eingebüßt.

Es war nicht der erste Zwischenfall in Bischofshofen. Bereits am Montag waren der Japaner Daiki Ito und der Amerikaner Nicholas Fairall in der Qualifikation auf ähnliche Weise zu Fall gekommen. Fairall zog sich eine Wirbelsäulenverletzung zu und musste operiert werden. Für ihn ist die Saison nach dem Crash vorzeitig beendet, wie der US-Verband mitteilte. (red/APA/dpa)

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