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Hoher Investitionsbedarf bei Schutzhütten im Land

Nicht nur im Winter: Auch in den Sommermo naten zieht es immer mehr junge Vorarlberger in die Berge, so Alpenvereinsgeschäftsführer Rainer Schlattinger.
Nicht nur im Winter: Auch in den Sommermo naten zieht es immer mehr junge Vorarlberger in die Berge, so Alpenvereinsgeschäftsführer Rainer Schlattinger. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Schwarzach. Es sei ein Fass ohne Boden, sagt Alpenvereinsgeschäftsführer Rainer Schlattinger über die Erhaltung der AV-Hütten im Land. Sie sind teils über 100 Jahre alt, die Erhaltung der Bausubstanz und die Investitionen in mehr Komfort erfordert einen Kraftakt. Sorgen, die Günter Griesser, Geschäftsführer der Naturfreunde, teilt. Auch bei den acht Naturfreunde-Hütten ist der Investitionsbedarf enorm.
Hütten in Vorarlberg, Teil 1
Hütten in Vorarlberg, Teil 2

Dabei hat sich die Situation zuletzt deutlich entspannt. Eine gemeinsame Hüttenpetition mit 125.000 Unterschriften hat die Politik zum Umdenken gebracht. Das Finanzministerium hat die Bundesmittel für den Erhalt der österreichweit 475 Schutzhütten und 50.000 Kilometer Bergwege die nächsten Jahre auf 3,6 Millionen Euro verdoppelt. Zumindest für die nächsten Jahre sind damit die geplanten Investitionen in die Infrastruktur gesichert, sagt AV-Geschäftsführer Schlattinger.

Hütten in Vorarlbergs Bergen

Die wichtigsten Bauprojekte und einen Überblick aller Alpenvereins- und Naturfreundehütten mit wertvollen Tipps der Hüttenwirte gibt der große VN-Hüttenreport.

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