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Wohnhausbrand in Hohenweiler entstand in abgestelltem Fahrzeug

Haus brannte lichterloh
Haus brannte lichterloh ©VOL.AT/Pletscz
Hohenweiler - Nach dem Brand eines Wohnhauses in Hohenweiler in der Nacht auf Dienstag schließen die Brandermittler des Landeskriminalamtes menschliches Verschulden aus. Quelle des Feuers sei ein im Carport abgestelltes Auto gewesen, berichtet der "ORF Vorarlberg"
Wohnhaus in Hohenweiler abgebrannt
Götzner Brandopfer bieten Kleiderspenden an

Am Montag gegen 23.20 Uhr brach in Hohenweiler in einem Carport, welches direkt an ein Wohnhaus angeschlossen ist, aus unbekannter Ursache ein Brand aus. Die Hausbewohnerin bemerkte den Brand, worauf sie ihren Lebensgefährten und ihren Sohn warnte, sodass alle unbeschadet das Wohnhaus verlassen konnten.

Während des weiteren Brandverlaufes ging ein Großteil des Wohnhauses in Flammen auf. Durch das rasche Einschreiten der Feuerwehren konnte jedoch das vollständige Abbrennen des Gebäudes verhindert werden. Eine Gefährdung für angrenzende Gebäude oder Personen bestand nicht.

Der Hausbewohner verletzte sich unbestimmten Grades am linken Fuß, als er eine Glasscheibe einschlug, um den Hund aus dem brennenden Gebäude zu retten. Der Brandherd konnte auf den ans Wohnhaus angebauten Carport begrenzt werden. Darin befanden sich zwei Pkw, die vollständig ausbrannten. Die Feuerwehren aus dem Leiblachtal und Bregenz waren mit rund 120 Mann und zwölf Fahrzeugen zur Brandbekämpfung im Einsatz. Auch das Rote Kreuz war vor Ort, um die Hausbewohner zu betreuen. Hinweise auf die Brandursache bestehen derzeit nicht.

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