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Die achte Emsiana blickt auf vier erfolgreiche Festivaltage

Das bemalte Haus von Günter Bucher
Das bemalte Haus von Günter Bucher ©Lisa Mathis
Die Emsiana überzeugte 2016 mit dem Motto „sagen, schreiben, singen“

Hohenems, 23. Mai 2016 – Mit der achten Auflage der Emsiana, dem Kulturfest zwischen Geschichte und Gegenwart, konnten die Besucherzahlen ein weiteres Mal gesteigert werden. Über zweitausend Gäste strömten von Donnerstag bis Sonntag in die verschiedensten Spielorte.

Das kulturelle Angebot der Emsiana ist breitgefächert. Konzerte, Theater für das junge Publikum, Führungen, Ausstellungen. Lesungen, Vorträge und Kulturcafés zogen zwischen 19. und 22. Mai Kulturinteressierte jeden Alters in die Nibelungenstadt.

Bereits die Eröffnung der Emsiana, mit dem jungen Orchester „tonart sinfonietta“ und der Festrede von Dr. Eva Grabherr, begeisterte das Publikum im Markus-Sittikus-Saal.

Vielzahl an Ausstellungen
Im Anschluss an das Eröffnungskonzert wurden sämtliche, 15 an der Zahl, Emsiana-Ausstellungen eröffnet. Besonderer Anziehungspunkt war hier das Projekt „Panta Rhei- Alles fließt“. Das Künstlerinnentrio Mariella Scherling-Elia, Simonetta Scherling und Kirsten Helfrich rückten mit ihrer Kunstinstallation das alte Hohenemser Waschhaus und das Elemente Wasser in den Fokus der Wahrnehmung. Ein weiteres künstlerisches Highlight stellte „Das bemalte Haus II“ von Günter Bucher dar. Er hat mit seinem Fassadenbild in der Marktstraße 48 einen Blickfang erschaffen.

Ausverkaufte Konzerte
Weitere Publikumserfolge waren die Konzerte im Salomon-Sulzer-Saal. Hier zeigte die Emsiana ihre Vielseitigkeit. Das Konzert von Twana Rhodes & Band brachte den Soul nach Hohenems. Die kleine Texanerin mit der facettenreichen Stimme bezauberte den gesamten Saal. Nicht minder hingerissen war das Publikum bei den zwei gemeinsamen Auftritten des Gesangsvereins Hohenems mit Kantor Shmuel Barzilai. Der Wiener Oberkantor absolvierte am Sonntag noch einen dritten Auftritt. Pianist Paul Gulda, Autor Michael Köhlmeier und Shmuel Barzilai brachten zusammen Jüdische Sagen und Melodien auf die Bühne.

Großes Interesse an Führungen
Zwischen Geschichte und Gegenwart sieht sich die Emsiana verortet. Führungen durch bestimmte Stadtviertel, in historisch bedeutungsvollen Orten sowie im Jüdischen Museum gehören zum Selbstverständnis des Kulturfests. Das Interesse dafür ist von Seiten der Besucher im achten Jahr gewachsen.

Fest für das junge Publikum
Das junge Publikum kam ebenso nicht zu kurz. Kinderperformance und Kinderkonzert sorgten bei den kleinen Gästen für Unterhaltung. Mit „Unterwegs nach Umbidu“ zeigten die „Schurken“ was Musik alles kann. Die kleinen Musikfreunde begaben sich mit den vier Musikern auf eine spannende Reise nach Umbidu. 

Das Publikum darf sich schon auf die Emsiana 2017 freuen. Festivalmacher Markus Schadenbauer-Lacha bestätigte dies am Sonntag. Der Termin steht mit 11. bis 14. Mai 2017 schon fest.

Info: www.emsiana.at

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