Hohenems. An der von der Feldkircher Blutbank und der Rettungsabteilung Hohenems des Roten Kreuzes im Pfarrsaal St. Konrad durchgeführten Blutspendeaktion beteiligten sich 276 Personen – das zweitbeste Ergebnis seit dem Jahr 1995 bei einer Sommer-Blutspendeaktion.
Und so zeigten sich die Organisatoren mit der Blutspendefreudigkeit der Hohenemser mehr als zufrieden. Für die Blutbank Feldkirch, welche mit 14 Helfern und zwei Ärzten nach Hohenems gekommen war, erwiesen sich die Emser einmal mehr als verlässliche Blutspendepartner. Und auch Toni Amann, der zusammen mit 16 Emser Rotkreuz-Kollegen die Blutbank unterstützte, zog eine sehr zufrieden stellende Bilanz: „Wir hatten diesmal 276 Spender(innen) aus Hohenems und Umgebung, darunter sehr viele Erstspender.“
„Eigentlich wären es ja 293 Spender gewesen“, so Amann weiter, „aber wegen verschiedener Ausschließungsgründe, vor kurzem Medikamente wegen einer Krankheit (Grippewelle) benötigt, hoher Blutdruck, Impfung oder Zahnarztbesuch etc., mussten 17 Personen abgewiesen werden. Zudem hatten fünf Spender nach der Blutabnahme leichte Kreislaufprobleme.“
Auffallend viele „Erstspender“ im Alter von18 bis 20 Jahren und auch etliche Blutspendenwillige aus umliegenden Gemeinden hatten diesmal den Weg in den Pfarrsaal St. Konrad gefunden. Stark vertreten bei der heurigen Sommer-Blutspendeaktion waren Vereinsmitglieder vom VfB Hohenems und der Feuerwehr Hohenems. Auch etliche Migranten aus Hohenems und der Umgebung spendeten wieder ihr Blut.
Da viele Blutspender in Hohenems schon als Stammkunden zählen, erhielten auch einige Dankpreise für Jubiläen: für fünf Spenden ein kleines Handtuch, ab zehn Spenden und bei jeder weiteren zehnten Spende konnte zwischen einem großen Handtuch oder einem Erste-Hilfe-Paket gewählt werden. Für seine hundertste Blutspende wurde vor kurzem Johannes Engl von der Blutbank Feldkirch geehrt. Beim schon obligatorischen Gewinnspiel durften sich Brigitte Kohn-Langer, Zeynep Acar und Heinrich Hörtner als 100., 150. und 200. Blutspender über eine Flasche Sekt und ein Erste-Hilfe-Paket freuen. Diese wurden wie alle anderen Spender von Norbert Rücker und seinem Team abschließend mit einer zünftigen Gratisjause und einem Getränk versorgt.
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