Das Wochenende vom 3. und 4. Februar stand in Hohenems ganz im Zeichen der Narren. Nach der Absetzung der Stadtregierung und der Machtübernahme der Embser Schlossnarren und des Ritterpaares am Samstagnachmittag folgte am Sonntag der alle zwei Jahre stattfindende große Faschingsumzug.
Tausende Narren und Schaulustige im Hohenemser Zentrum machten die Nibelungenstadt zur Narrenhochburg im Unterland. Angeführt von Ritter Markus I. und Ihrer Lieblichkeit Manuela und dem Vorstand der Embser Schlossnarren sowie dem Fanfarenzug Herrenried Buch, der Embser Kinder- und Teenygarde und der Guggamusik des Narrenbundes Ostfildern bei Stuttgart zogen die 77 närrischen Gruppen etwa zwei Stunden lang durch die Emser Innenstadt.
Neben den 17 Gruppen der Emser Fasnatzünfte waren auch die Narren aus der Messestadt mit 14 Gruppen sowie Abordnungen aus Lustenau und Alberschwende stark vertreten. 25 prachtvoll geschmückte Wagen, von denen zur Freude der zahlreichen Kinder unter den Schaulustigen Unmengen von Zuckerle in die Zuschauerschar gestreut wurden, boten vor allem die Kinder-, Teenie- und Mädchengarden der Rhin-Zigünar Luschtenau, der Narrenzunft Kehlegg, aus Alberschwende und aus Hohenems optisch einiges.
Auch die acht Guggamusiken, Fanfaren- und Schalmeienzüge, die mit schrägen Tönen für eine lautstarke musikalische Begleitung des bunten, närrischen Spektakels sorgten, beeindruckten mit zum Teil recht ausgefallenen fantasievollen Kostümierungen. Mit dabei waren auch wieder die Guggemusik Robehuuse aus dem Kanton Zürich als alte Stammgäste des Emser Fasnatumzuges und die Guggamusik Gassa-Rassler aus der Partnerstadt Ostfildern.
Die Gula-Gula Fasnachtsgilde aus Diepoldsau, Alt-Bürgermeister Werner Huber an der Spitze seiner Götzner Narren sowie weitere närrische Formationen aus der Kummenbergregion, dem Vorderland, aus Höchst, Fussach, Lauterach, Frastanz und dem Montafon komplettierten den von den Embser Schlossnarren wieder mustergültig organisierten Fasnatumzug.
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