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Beteiligung als Schlüsselwort beim 2. „familieplus“-Landestreffen

Das Hörbranzer "familieplus"-Team mit Projektleiterin Sabine Filler.
Das Hörbranzer "familieplus"-Team mit Projektleiterin Sabine Filler. ©Andrea Fritz-Pinggera
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Der Pfarrsaal Hörbranz verwandelte sich kürzlich zum lebendigen Treff voller Familienexpertinnen und -experten, als sich aus 8 Gemeinden die „familieplus“-Teams austauschten.

Bürgermeister Karl Hehle freute sich, von Seiten des Landes Heike Mennel-Kopf (Fachbereich Jugend & Familie), rund 50 engagierte Bürgerinnen und Bürger, sowie Projektbegleiter aus dem ganzen Land zum Erfahrungsaustausch beim 2. Landestreffen in Hörbranz begrüßen zu können.

Beteiligung als Schlüssel
Auf ihrem Weg zum Gütesiegel „familieplus“ erhielten die Gemeindeteams an diesem Abend wertvollen Input zum Thema Beteiligung durch Impulsreferate von Kriemhild Büchel-Kapeller (Büro für Zukunftsfragen), Annemarie Felder (invo) und Christoph Breuer (kairos). Die Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern einer Dorf- oder Stadtgemeinschaft ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung einer familienfreundlichen Gesellschaft. Und hier hat Vorarlberg die Nase mit seinem neuen, vor knapp einem Jahr gestarteten Programm „familieplus“ vorn.

Was ist „familieplus“?
Kommunen können seit letztem Jahr nicht nur familiengerecht sein, in Zukunft ist ein „familieplus“-Zertifikat erreichbar. Das österreichweit einzigartige Programm zur Verbesserung der Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit wurde vom Land Vorarlberg im Rahmen der Initiative Kinder in die Mitte entwickelt. Um das Gütesiegel „familieplus“ zu erhalten durchlaufen die Gemeinden ähnlich wie bei e5 (energieeffiziente Gemeinden) einen Auditprozess. Derzeit wird analysiert wo die Städte und Gemeinden in punkto Miteinander der Generationen, Integration, Betreuung, Freizeit etc. stehen und wo weiterer konkreter Handlungsbedarf gegeben ist.

Die Projektteilnehmer unter denen sich auch die Bürgermeister Michael Tinkhauser (Bludesch) und Egon Troy (Bildstein) oder die LAbg. Manuela Hack (Hörbranz) befanden, setzten sich in Hörbranz in Arbeitsgruppen mit dem Thema Beteiligung intensiv auseinander. Der regelmäßige Austausch der Projektteams bei den Landestreffen ist ein wichtiger Schritt für neue Ideen und Motivation. „familieplus“-Gesamtprojektleiter ist Matthias Mathis, die Gemeindebegleiter Ulrike Amann, Johanna Neussl, Sabine Jochum Müller und Julius Schedel unterstützen die Gemeinden langfristig und umsetzungsorientiert in den oben angeführten Bereichen. Die Gemeinden Bildstein, Bludesch, Dornbirn, Feldkirch, Hörbranz, Langenegg, Rankweil und Sulzberg sind bereits dabei, Mellau kommt demnächst hinzu.
Mehr auf www.vorarlberg.at/familieplus

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