Höllige und Nösig gewinnen beim Arlberg Giro

Über 1.100 Teilnehmer hatten sich für die 2. Auflage des Arlberg Giros gemeldet.  Aufgrund des Wetters waren dann nicht ganz so viele am Start. Aber es war ein großes Radfest. Noch im trockenen sind die Sportler um 07 Uhr in St. Anton am Arlberg los gefahren – doch schon Richtung Bludenz setzte Regen ein. Unbeeindruckt davon spulte an der Spitze Emanuel Nösig (Union sporthütte.at) seine Kilometer herunter. Nösig hatte schon im ersten Drittel die Soloflucht angetreten und er  war am Sonntag nicht zu schlagen.

Emanuel Nösig, der heuer bereits den Dreiländer Radgiro gewonnen hat, gewann die 2. Auflage vor dem Liechtensteiner Hans Burkhart, der sich im Sprint vor Bernd Hornetz, Armin Neurauter und Ewald Robeischl durchsetzte.

“Ich habe auf der Bieler Höhe gemerkt, das könnte sich mit der Soloflucht ausgehen. Da habe ich noch einmal angedrückt. Echt Klasse, dass ich hier gewinnen konnte. Ein super Event, bestens organisiert”, bedankte sich Nösig auch bei den Veranstaltern

Bei den Damen gewann die Deutsche Martina Höllige (Team Strassacker) vor der letztjährigen Siegerin Daniela Pintarelli (Mosserwirt Ridley) und Judith Huonder aus Zürich.

Wie immer standen aber nicht nur die Schnellsten im Mittelpunkt, sonder alle Finisher.

“Auf diese Veranstaltung können wir weiter aufbauen, denn aus unserer Sicht ist alles perfekt abgelaufen”, bilanzierte abschliessend TVB Direktor Martin Ebster.

Viele Profis wie Harald Totschnig, Christoph Sokoll (Cycling Tirol), Dominik Brändle oder auch Daniel Rinner (Team Vorarlberg) nutzten die Möglichkeit beim Rennen mit zu fahren, waren auch ganz vorne an zu finden, wurden aber aufgrund des Profistatus nicht gewertet.

Ergebnisse unter www.arlberg-giro.com