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Höchster Radballer im WC-Finale die Gejagten

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In Winterthur/Schweiz geht der UCI Radball-Weltcup 2016 mit dem Finale zu Ende. Die Höchster Radballer sind die großen Favoriten und Gejagten.
Höchster Radballer die großen Gejagten

Drei Wochen vor der Weltmeisterschaft starten die 10 besten Radball-Mannschaften der Welt aus 5 Nationen. Österreich ist mit drei Teams vertreten. Der ÖAMTC Radfahrer Club Mazda Hagspiel Höchst durch Patrick Schnetzer/Markus Bröll (Höchst 1) und Simon König/Florian Fischer (Höchst 2) und der RV Dornbirn durch das Team Martin Lingg/Daniel König.

Die acht punktebesten Mannschaften aus je vier Turnieren des heurigen Jahres treffen sich zum krönenden Abschluss der Weltcup-Saison. Dazu kommt der Sieger aus der Asien-Gruppe und eine Wildcard für den Veranstalter. Während bei der WM nur der Beste pro Nation dabei sein darf, sind es beim Weltcup-Finale je nach Nation bis zu drei Top-Mannschaften. Ein Turnier also, das sportlich höher als die Weltmeisterschaft eingeschätzt werden muss.

Die Höchster dürfen dabei zum engeren Favoritenkreis gezählt werden. Immerhin haben die Weltcupführenden Simon König/Florian Fischer in diesem Jahr 3 Siege und einen 2. Rang erreicht. Die zweitplatzierten im Weltcup 2016, Patrick Schnetzer/Markus Bröll haben 2 Siege, einen 2. und einen 5. Rang errungen. Dornbirn mit Martin Lingg/Daniel König belegten in den Turnieren 2016 die Plätze 3., 3., 4. und 9. Für Dornbirn ist das Erreichen des Finales ein großer Erfolg.

Die stärksten Gegner der Österreicher kommen aus der Schweiz und aus Deutschland. Zu den Favoriten zählen die Vizeweltmeister 2015 Roman Schneider/Dominik Planzer, RV Altdorf/SUI und das Team vom Veranstalter RC Winterthur Marcel Waldispühl/Peter Jiricek sowie die frischgebackenen Deutschen Meister und WM-Teilnehmer vom RMC Stein, Gerhard und Bernd Mlady. Mit diesen Gegnern ist in so einem Bewerb immer zu rechnen, hier kann jeder jeden schlagen.

Tolle Statistik der Höchst bei Weltcup-Finalturnieren
In den bisherigen 14 Finalturnieren stehen für Höchst 4 Gesamtsiege zu Buche, dazu noch 4 zweite und 4 dritte Ränge. Für Simon König ist es bereits die 13. Finalteilnahme, 7 Mal war sein jetziger Partner Florian Fischer schon dabei. Auf zwei Gesamtsiege brachte es Patrick Schnetzer, Markus Bröll siegte 1 Mal.

Teilnehmer Gruppe 1:
RC Höchst 2/AUT König, Simon / Fischer, Florian
RV Winterthur/SUI Marcel Waldispühl/Peter Jiricek
RV Obernfeld/GER Kopp, Manuel / Kopp, Andrè
SC Svitavka/CZE Jiri Hrdlicka / Pavel Loskot
RMV Pfungen/SUI Severin und Benjamin Waibel

Teilnehmer Gruppe 2:
RC Höchst 1/AUT Schnetzer, Patrick / Bröll, Markus
RS Altdorf/SUI Schneider, Roman / Planzer, Dominik
RMC Stein/GER Gerhard Mlady / Bernd Mlady
RV Dornbirn/AUT Martin Lingg/Daniel König
RSV Osaka /JPN Yusuke Murakami / Koji Okajima

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