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Spiel mit den Naturgewalten

Othmar Pircher (links) mit Gästen im Sportballon
Othmar Pircher (links) mit Gästen im Sportballon ©Frederick Sams
Hittisau/Bregenz - 31 Jahre Ballonfahren haben Othmar Pircher und Peter Girardi regelrecht zusammengeschweißt. Eine ganz schön abgehobene Freundschaft zwischen Seeniveau und Piz Buin.

Wohin die Reise geht, weiß nur der Wind. Beim Ballonfahren ist das Gesetz. „Du kannst zwar einen Startpunkt bestimmen, aber der Landeplatz wird immer ein anderer sein“, sagt Othmar Pircher (63), und Peter Girardi (60) stimmt ihm zu. Die besten Freunde sind zwei von vier aktiven Piloten des Vorarlberger Ballonfahrerclubs. Seit 31 Jahren. Und weit über eintausend Fahrten.

So begeistert wie am ersten Tag steigen Pircher und Girardi auch heute noch in den Korb. Wohl auch deshalb, weil das Ballonfahren für die beiden nach wie vor Hobby ist und keinesfalls Beruf. Früher haben der Hittisauer und der Bregenzer sogar Staatsmeisterschaften sowie den Gordon-Bennett-Cup bestritten. Dabei siegt jenes Team, welches bei seiner Landung die größte Entfernung zum Startpunkt erreicht hat. „Das hat uns zusammengeschweißt“, ist sich Girardi sicher. Über 1000 Kilometer am Stück sind sie beim „Gordon-Bennet-Cup“ gefahren. In der Nacht, bei Regen und dicken Wolkenbändern am Himmel. Da braucht es absolutes Vertrauen.

Etwas entspannter ging es da vielleicht bei den zahlreichen Ballon-Reisen zu. Aber sicher nicht weniger spektakulär. Viele Regionen dieser Erde hat das Duo bereits von oben betrachten dürfen. Tunesien, Kenia, Bhutan, Sri Lanka, Italien, Spanien, England, Frankreich, Türkei oder die Karibik kennen die Piloten aus einem anderen Blickwinkel.

Und doch scheinen Pircher und Girardi nach drei Jahrzehnten andere Prioritäten in Sachen Ballonfahren zu setzen. Es sind eben andere Dinge, die begeistern…

Den ganzen Artikel lesen Sie in der “NEUE am Sonntag”

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