Um 10, 12, 14 und 16.15 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, an einem 60- bis 90-Minütigen Historischen Rundgang durch die Stadt teilzunehmen. Treffpunkt ist jeweils beim Infozelt am Schlossplatz. Nicht nur der Palast als bedeutendster Rennaissancebau der Region oder die ehemalige Synagoge im Jüdischen Viertel, die nun als Salomon-Sulzer-Saal ein Ort der Kultur ist, haben Geschichten zu erzählen. Wer die Stadt am Schlossberg durchschreitet, stößt überall auf Spannendes. Gerade das Jüdische Viertel in Hohenems gilt weit über die Landesgrenzen hinaus als eines der wenigen so lückenlos erhalten gebliebenen Ensembles mit jüdischer Geschichte. Zusammen mit der ehemaligen Christengasse (heute Marktstraße) bildet das ehemalige Jüdische Viertel den städtischen Kern von Hohenems.
Schloss- und Kirchplatz
Der Historische Rundgang führt aber auch vorbei am Schloss- und Kirchplatz. Hier sind Bürgertum (Löwensaal), Adel (Renaissancepalast) und Kirche (Pfarrkirche St. Karl) mit ihrer charakteristischen Architektur verschiedener Epochen vereint. Der Nibelungenbrunnen zeigt ein aufwändiges Mosaik des Künstlers Hannes Scherling. Wer ganz weit in die Geschichte zurückwandern will, findet hinter dem Torbogen bei der Kirche einen Weg auf den markant thronenden Schlossberg hinauf, zur Burgruine Alt-Ems – und hat vom Gsätzle aus einen wunderbaren Blick auf die Häuser der Stadt und das Rheintal.
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