Auf der Hauptinsel von Tonga, Tongatapu, verharrten noch mehr als 3.000 Menschen in Notunterkünften. Die Wasser- und Stromversorgung war weiter unterbrochen.
Der Wirbelsturm “Gita” hatte Tongatapu in der Nacht auf Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von 230 Stundenkilometern getroffen. Er riss in der Hauptstadt Nuku’alofa Hausdächer ab, ließ Stromleitungen umstürzten und führte zu schweren Überschwemmungen. Anders als erwartet erreichte der Wirbelsturm jedoch nicht die höchste Stufe fünf.
Sturm erreicht Fidschi
Am frühen Mittwochmorgen erreichte “Gita” die südliche Fidschi-Insel Lau. Nach Angaben des Seenot-Rettungszentrums lagen zunächst keine Angaben über Opfer in der abgelegenen und dünn besiedelten Inselgruppe vor. Dem staatlichen Rundfunksender FBC zufolge wurden drei Häuser zerstört.
Nach Angaben von Meteorologen gewann der Zyklon am Mittwoch wieder an Fahrt und erreichte die höchste Stufe fünf, während er weiter nach Westen zog und Kurs auf den Südosten von Neukaledonien nahm.
(APA/ag.)
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