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Highlander in Italienischer Hand

Die Italienerin Marina Ilmer gewann die Frauenkonkurrenz mit neuer Bestzeit.
Die Italienerin Marina Ilmer gewann die Frauenkonkurrenz mit neuer Bestzeit. ©VOL.AT/Privat
Hohenems. Marina Ilmer und Roberto Cunico heißen die neuen Sieger bei der diesjährigen Auflage des Highlander-Radmarathon quer durchs Ländle.
Highlander quer durchs Laendle

Der Highlander-Radmarathon scheint für die Stars in der Radmarathon-Szene immer beliebter zu werden. Der Italiener Roberto Cunico (u.a. Sieger Eddy Merckx Classics, 3. Ötztaler Radmarathon) sicherte sich bei idealen Bedingungen in 5.27:08 Stunden den Sieg.

Und wie in den letzten Jahren schon der Fall, war der Anstieg auf das Faschinajoch durch das Große Walsertal die entscheidende Passage der insgesamt 187 km langen und 4.040 Höhenmeter „steilen“ Strecke.
Cunico setzte sich beim Aufstieg deutlich ab, einzig Bernd Hornetz (GER), der Sieger aus dem Jahre 2010, konnte folgen. Richtung Ziel in Hohenems holte Hornetz noch stark auf, den Sieg ließ sich Cunico aber nicht mehr nehmen.

Bei den Damen ging der Sieg ebenfalls nach Italien. Marina Ilmer pulverisierte den Streckenrekord. Sie unterbot die Bestzeit um fast 14 Minuten und gewann den Highlander-Radmarathon in 5:59:58 Stunden. Im Ziel verteilte sie dann sogleich Komplimente an die unzähligen Helfer und Zuschauer entlang der Strecke und im Ziel. „Ihr habt es einfach schön hier.“, so die Siegerin.

Spannend ging es auf der etwas kleineren Tour „Rund um Vorarlberg“ (160km/2.400 HM) zu. Schon in Warth setzten sich Hans Burkhard (LIE) und Gerd Hagspiel (AUT) ab. Burkhard setzte dann nach dem Arlbergpass zur Attacke an und ließ Hagspiel keine Chance und gewann mit neuem Streckenrekord in 4:03:51. Den Damen-Sieg holte sich Vorjahressiegerin Astrid Schartmüller (GER) in 4:32:00.

Insgesamt waren über 850 Starter aus 15 Nationen bei der 7. Auflage des Highlander-Radmarathons an den Start gegangen.

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