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Hexentreiben auf dem Festplatz

Kinder durften ihre gebauten Türme anzünden.
Kinder durften ihre gebauten Türme anzünden. ©Emir T. Uysal
Große Überraschung zum 30. Jubiläum der „Gisig’r Milchsüppl’r“.
Funken in Gisingen (2016)

Feldkirch-Gisingen. (etu) Als rund 50 Kinder vergangenen Samstag fleißig die Holz-Rundlinge aufeinander stapelten, zogen die ersten grauen Wolken über das Obere Rheintal. In kürzester Zeit wurden dennoch drei zweieinhalb Meter große Funkentürme aufgestellt und pünktlich um 17 Uhr angezündet. „Jedes Kind das mit hilft bekommt einen Tee und Kinderwürstchen“, verkündete Funkenmeister Simon Fend. Die „Gisig’r Milchsüppl’r“ feierten heuer ihr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurden die „Moaninger Illspitz-Tüfl“ als Höhepunkt eingeladen um den Gästen neben dem 24 Meter hohen Turm einzuheizen. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den „Schneegahülser“. Auch die Guggamusiker der Rankler Chaos Tätscher unterhielte das Publikum. Ganz im Sinne der alten Tradition zündeten die Organisatoren den großen Turm ohne jegliche Brandbeschleuniger an.

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