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Herzogin Kate stahl bei den Baftas den Stars die Show

Kinderfreier Abend für das royale Paar
Kinderfreier Abend für das royale Paar ©AP
Die Britischen Filmpreise, auch bekannt als Baftas, feierten in diesem Jahr ihr 70. Jubiläum. Zu diesem Anlass ließ Prinz William es sich nicht nehmen mit seiner Frau Kate persönlich zur glamourösesten Veranstaltung der britischen Filmindustrie zu erscheinen. Der Prinz ist nämlich seit 2010 Präsident der British Academy Film Awards.
Kate und William bei den Baftas

In einem schulterfreien, langen Kleid mit Blumenmuster glänzte Herzogin Kate auf dem roten Teppich inmitten der anderen Hollywoodstars. William trug einen edlen schwarzen Smoking.

Fans und die Stars selber konnten bei der Preisverleihung das Königspaar in London hautnah erleben – Fotos mit den Royals durften aber keine gemacht werden. Es herrschte nämlich striktes Selfie-Verbot. Das wurde auch allen Gästen ausdrücklich nahegelegt: “Mit Nominierten und Gästen wurde gesprochen, um ihnen noch mal eindringlich die Wichtigkeit des königlichen Protokolls deutlich zu machen”, erklärte ein Insider der “Sun”.

Dieser Film gewinnt einfach alles

Mit fünf Preisen und als bester Film ist “La La Land” der Gewinner bei den Baftas, die als Indikator für die Oscars gelten. Beste Darsteller wurden Emma Stone und Casey Affleck. Nominiert war auch die deutsche Komödie “Toni Erdmann”.

Die US-Musical-Romanze “La La Land” war der große Gewinner bei der Verleihung der als Baftas bekannten Britischen Filmpreise. Der in elf Kategorien nominierte Film erhielt am Sonntagabend in der Londoner Royal Albert Hall fünf Auszeichnungen, darunter in der wichtigsten Kategorie bester Film. Außerdem wurde “La La Land” für die beste Regie (Damien Chazelle), die beste Schauspielerin (Emma Stone) sowie die beste Filmmusik und die beste Kamera ausgezeichnet. Über die Verteilung der Baftas entscheiden die 6500 Mitglieder der British Academy of Film and Television Arts.

AP
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Die wichtigsten Gewinner im Überblick

Bester Film: “La La Land”

Bester Regisseur: Damien Chazelle (“La La Land”)

Bester Hauptdarsteller: Casey Affleck (“Manchester by the Sea”)

Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone (“La La Land”)

Bester Nebendarsteller: Dev Patel (“Lion”)

Beste Nebendarstellerin: Viola Davis (“Fences”)

Die deutsch-österreichische Komödie “Toni Erdmann” mit Burgschauspieler Peter Simonischek, nominiert in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film, ging leer aus. Die Trophäe bekam das ungarische Holocaust-Drama “Son Of Saul”.

(APA/dpa)

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