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Heinz-Christian Strache fordert Gefängnisinsel für "Gefährder"

FPÖ-Chef Hein-Christian Strache.
FPÖ-Chef Hein-Christian Strache. ©Strache will APA/fotokerschi.at/Werner Kerschbaummayr
Nach dem Terroranschlag von Manchester hat sich FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache einmal mehr für "harte" Maßnahmen gegen IS-Rückkehrer und sogennante Gefährder ausgesprochen.

Nach dem Attentat in Manchester hat sich FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache am Mittwoch erneut für “harte” Maßnahmen gegen IS-Rückkehrer ausgesprochen. Es sei an der Zeit, dass sich Europa eine eigene Gefängnisinsel anschaffe, schlug Strache in einer Aussendung vor.

Fast alle IS-Rückkehrer beziehungsweise “Gefährder”, bei denen es sich um die Mörder von morgen handle, seien den Behörden schon lange bekannt. “Wenn man diese auf eine einsame und gut bewachte Insel verbannt, ist das Problem zum größten Teil im Vorhinein gelöst, statt wie bisher darauf zu warten, bis sie zuschlagen und massenweise Menschen ermorden”, so Strache.

Intensivtäter, die bisher nicht abgeschoben wurden, solle man gleich mitschicken. “Gegen so dermaßen radikale Personen helfen nur noch harte Maßnahmen.”

(APA, Red.)

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