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Haslauer: "Pereiras Rücktritts-Drohung milieubedingte Dramatisierung"

LHstv. Wilfried Haslauer will sich durch die Rücktritt-Drohung von Alexander Pereira "nicht unter Druck setzen lassen.
LHstv. Wilfried Haslauer will sich durch die Rücktritt-Drohung von Alexander Pereira "nicht unter Druck setzen lassen. ©Andreas Schaad/dapd
Die Rücktritts-Drohung des Salzburger Festspiel-Intendanten Alexander Pereira sei nicht mehr als "milieubedingte Dramatisierung". Das Kuratorium der Salzburger Festspiele werde sich durch diese verbale Zuspitzung nicht unter Druck setzen lassen, so LHStv. Wilfried Haslauer (V) - Vorsitzender des Kuratoriums der Salzburger Festspiele - am Donnerstag.
Pereira droht mit Rücktritt

Pereira hatte am Mittwoch gedroht, seine Funktion niederzulegen, falls das Kuratorium sein Budget nicht genehmigen sollte. Pereira hatte ein 64 Mio.-Euro-Budget für 2013 vorgelegt (SALZBURG24 hat berichtet). Dies wären um sieben Mio. Euro mehr als für 2012. Das Kuratorium will aber maximal 60 Mio. Euro genehmigen.Haslauer betonte weiter, dass Pereira die Intendanz auf Basis klarer gesetzlicher Strukturen übernommen habe. “Und das Kuratorium wird seine ebenso gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen und die Arbeit der Intendanz kontrollieren. Auf der Basis ‘friss, Vogel, oder stirb’ wird man mit uns nicht reden können”, so Haslauer. “Wir arbeiten an Lösungen, durch die aktuellen Aussagen des Intendanten lasse ich mich nicht von der Sachlichkeit abbringen.” (APA)

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