Die Opposition in Hard hofft auf eine große Bürgerbeteiligung bei der Volksabstimmung am Sonntag. Schließlich gehe es um die Zukunft des Binnenbeckens. Bei einer geringen Beteiligung fürchten sie, dass das Ergebnis – im Falle einer Ablehnung der Großschifffahrt im Binnenbecken – vom Bürgermeister als wenig repräsentativ übergangen werden könne.
Kein Vertrauen in Bürgermeister
Die regierende ÖVP rund um Bürgermeister Harald Köhlmeier versichert inzwischen, dass man selbst vom Plan, die Hohentwiel ins Binnenbecken zu verlegen, abgerückt wäre. Die Oppositionsparteien sehen darin aber vor allem ein Täuschungsmanöver, um die Volksabstimmung zu torpedieren. Aus ihrer Sicht stellt sich die Causa Hohentwiel vor allem als Alleingang des Bürgermeisters dar. Plötzlich verspreche die ÖVP Bürgerbeteiligung, während bisher sogar der Masterplan Verschlusssache gewesen sei.
Stimmung in Hard
Man sei weder gegen die Hohentwiel noch gegen die Gemeindeentwicklung, auch am Binnenbecken. Diese müsse aber als möglichst unverbautes Naherholungsgebiet erhalten bleiben, sind die Initiatoren überzeugt. Die Volksabstimmung sei daher vor allem als Grundsatzentscheidung zu verstehen, an der sich Politik und Architekten orientieren sollen. Für Donnerstag, 19 Uhr, laden die Oppositionsparteien daher auch zu einer Informationsveranstaltung ins Pfarrheim St. Sebastian.
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