Seit Wochen anhaltende Minusgrade haben eine beachtliche Eisschicht auf die Gewässer Vorarlbergs gezaubert.
Einige wackere Frauen und Männer der Wasserrettungs-Abteilungen Hard und Bregenz haben sich bei – 10 Grad am nebelverhangenen Sonntagmorgen im Harder Strandbad getroffen, um die Stabilität des Eises zu testen.
Nach einer kurzen Vorbesprechung wurde die erforderliche Schutzausrüstung angezogen und schon wurde die Übung gestartet. Lediglich der Einsatzleiter hatte einen Trockentauchanzug, wodurch er unermüdlich als Opfer zur Verfügung stehen konnte.
Bei dieser Gelegenheit wurden verschiedene Bergemethoden und Materialien getestet. Sogar die Hochwasserboote mussten mit ihren speziell dafür vorgesehenen Rädern auf das Eis.
Da in Hard entlang vom Seeufer überall sogenannte „Eisrettungsbretter“ aufgestellt sind, wurden diese ebenfalls in die Übung eingebunden. Es zeigte sich, dass das Brett möglichst flach unter die zu bergende Person geschoben werden sollte. Allerdings benötigte es gleich mehrere Personen um das Brett mit der Person auf das Eis zu ziehen.
Anschließend an die Übung konnten sich die Teilnehmer im Stützpunkt mit heißem Tee wieder aufwärmen, ein Imbiss sorgte für Stärkung
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