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Hard: Österreichs Tischtennis-Herren zum EM-Quali-Auftakt in Vorarlberg

Österreichs Tischtennis-Herren sind in Hard gefordert.
Österreichs Tischtennis-Herren sind in Hard gefordert. ©APA
Österreichs Europameister-Equipe im Tischtennis startet am Dienstag (20.15 Uhr) in Hard gegen Dänemark in die EM-Qualifikation. Anders als bisher ist der Titelverteidiger nicht fix für die Endrunde qualifiziert.

Um im September 2017 in Luxemburg um die Medaillen zu spielen, muss das ÖTTV-Team die Gruppe A gegen die Dänen und Ungarn gewinnen oder danach im Play-off der Gruppen-Zweiten bestehen.Kein einfaches Unterfangen, weswegen Österreichs Verband mit Stefan Fegerl, Robert Gardos und Daniel Habesohn auch das Olympia-Aufgebot nominiert hat. Dazu kommt Jugend-Vize-Europameister Andreas Levenko, eine Zukunftshoffnung. Fegerl schätzte im Gespräch mit der APA bei den Dänen Jonathan Groth ganz stark ein, traut dem Weltranglisten-27. zwei Siege bzw. Punkte zu.

Heimsieg im Visier

“Aber in den anderen drei Spielen müssen wir besser sein”, erklärte der Niederösterreicher. Zumindest ein 3:2-Heimsieg sollte also herausschauen. Fegerl hat am Sonntag mit einem 3:0-Sieg gegen den Russen Kirill Skatschow seinen ersten Liga-Sieg für Borussia Düsseldorf gelandet, womit er ein 3:0 über Bremen vollendete.

Fegerl ist am Montag über Zürich nach Hard gereist, am Mittwoch geht es nach Wien und am Donnerstag stockt der 27-Jährige sein heuriges Konto mit mehr als 50 Flügen weiter auf. Denn in Saarbrücken ist er ab Samstag erstmals beim Weltcup unter den Besten der Besten dabei. Fegerl: “Leider kann ich mich wegen der EM-Quali nicht gut vorbereiten. Die in dieser Woche anzusetzen, ist von der ETTU eine Fehlentscheidung.”

Fegerl fühlt sich gut

Über die Weltcup-Qualifikation zeigte sich der Weltranglisten-21. aber stolz. “Ich bin sehr froh, das geschafft zu haben. Eine tolle Sache.” Körperlich fühle sich Fegerl gut, obwohl er nach Olympia keine Pause hatte. “Ich bin verletzungsfrei und nicht krank geworden. Nur den Druck kann man nie abbauen.” Bei Düsseldorf dürfte ihm Timo Boll davon bald ein wenig abnehmen, der Deutsche sollte Anfang Oktober in die Saison einsteigen.

(APA)

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