Der HC Hard eröffnete die Halbfinaleserie gegen Krems mit einem Heimspiel. Coach Markus Burger warnte sein Team vor den starkten Kremsern, die Bregenz im Viertelfinale mit 2:0 in Spielen besiegten und dabei viel Selbstvertrauen tanken konnten. Doch die Hausherren starteten stark und gingen schnell mit 4:1 in Führung. Doch dann riss unerklärlicher Weise der Faden komplett und die starken Gäste stellten zwischen der sechsten und der 26. Minute auf 5:8. Auch das zwischenzeitliche Time-Out brachte keinen Umschwung. Bis zur Pause konnten die Harder noch auf 7:9 verkürzen.
Hard kämpft sich zurück
In der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber schnell zum Ausgleich. Doch auch dies schien das Spiel der Harder nicht wirklich zu beruhigen. Nur wenige Minuten später zogen die Kremser wieder drei Tore davon. In weiterer Folge sahen die zahlreichen Fans in Hard eine spannende und ausgeglichene zweite Halbzeit, in der Krems den knappen Vorsprung lange gut verwaltete. Beim Spielstand von 16:19 nach 46 Minuten nahm Hard-Trainer Burger erneut ein Time-Out, um seine Truppe noch einmal wach zu rütteln. Dies schien auch zu gelingen, denn der Cupsieger aus Hard kam nach 55 Minuten erstmals seit der 13. Spielminute wieder zu einer Führung. Krems-Trainer Hrachovec versuchte mit einem Time-Out noch einmal die erneute Wende einzuleiten, doch die Harder ließen sich die Führung nicht mehr nehmen und kamen am Ende zu einem hart erkämpften 26:23-Sieg.
Somit steht es in der Serie 1:0 für den Favoriten aus Hard. Schon nächste Woche wartet mit dem Spiel in Krems die nächste schwere, aber möglicherweise schon entscheidende Partie auf den Cupsieger aus dem Ländle. Bester Werfer der Harder war Marko Tanaskovic mit sieben Volltreffern.
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