„25.000 Stimmen. Das ist unser Ziel für die Nationalratswahl, um das Grundmandat für Harald Walser, dem Vater der Bildungsreform, zu erreichen“, so der Grüne Landessprecher, Landesrat Johannes Rauch bei der Grünen Endspurt-Pressekonferenz zur Nationalratswahl am Kornmarktplatz in Bregenz. „Dieser Wahlkampf war beispiellos was Schmutzkübel-Methoden betrifft. Wir Grüne stehen für saubere Politik, und das seit 31 Jahren“, so der Grüne Spitzenkandidat, Nationalratsabgeordneter Harald Walser.
Wahlkampf Endspurt. #25000 Stimmen für #Bildung #klimaschutz und unseren Mann in Wien. #vorarlberg pic.twitter.com/sIkF2RUycy
— Grüne Vorarlberg (@GrueneVlbg) 13. Oktober 2017
Die Grünen seien auch die Einzigen, die sich klar gegenüber der FPÖ abgrenzen. „Wir schieben den Rechten und ihren Abschottungsphantasien einen Riegel vor. Wir brauchen Europa. Für die Wirtschaft, für den Tourismus. Das setzt die FPÖ aufs Spiel“, betont die Grüne Spitzenkandidatin vom Wahlkreis Nord, Stadträtin von Hohenems, Patricia Tschallener.
“Inhalte sind zu kurz gekommen”
Im Wahlkampf seien die Inhalte viel zu kurz gekommen. „Wir Grüne haben konsequent auf die Themen Klimaschutz, soziale Sicherheit und Bildung gesetzt. Wir haben beim Klimaschutz gesehen, dass die Bundesregierung den Ernst der Lage nicht begriffen hat. Während sie schläft, sind wir dabei unseren Planeten zu verbrennen. Es braucht daher starke Grüne im Nationalrat um die Bundesregierung wachzurütteln!“, betont Rauch.
Auch für die Sicherung des Sozialstaates brauche es starke Grüne. „Wir stehen für eine Politik, die für alle da ist. Wir setzen uns dafür ein, dass die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich geschlossen wird. Mit einem Mindestlohn von 1.750 Euro im Monat, mit einer fairen Umverteilung, mit einer Senkung der Sozialabgaben und mit der Schließung von Steuerlücken für Konzerne“, so Tschallener.
Nur mit starken Grünen werde zudem die längst überfällige Bildungsreform vorangetrieben. „Wir haben in Vorarlberg jetzt die Chance auf eine Bildungswende. Jetzt geht es darum, umzusetzen, was wir erreicht haben. Klar muss uns auch sein: Wenn wir wirkungsvolle Bildungspolitik machen wollen, müssen wir bei den Kleinsten anfangen. In den nächsten Jahren werde ich mich daher auch mit voller Kraft für die Stärkung der Kindergärten einsetzen“, schließt Walser.
(red)
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