Androsch führte dabei in einer VN-Veranstaltung im CCR im Millenniumspark ein Zeitzeugengespräch mit Chefredakteur Christian Ortner, bei dem es u. a. auch darum ging, ob die jüngste Atomkatastrophe in Japan ein Umdenken bringen werde. Allerdings: Auch der Ausbau der Wasserkraft werde in Österreich behindert, und es sei eine peinliche Heuchelei, dass Österreich zwar kein eigenes AKW betreibe, aber dafür Atomstrom importiere. Wer soll uns da noch ernst nehmen, fragt sich Androsch.
Gierig mafiose Netzwerke
Auch auf die jüngsten Vorkommnisse um den früheren EU-Abgeordneten Ernst Strasser ging Androsch ein und stellte klar: Das sind Einzelfälle. Auch früher hat es Dinge gegeben, die nicht akzeptabel waren. Aber was neu ist, das sind die gierig mafiosen Netzwerke. Einen breiten Raum nahm auch das von Androsch initiierte Bildungsvolksbegehren ein. Präsentiert wurde am Abend das von ihm herausgegebene 600 Seiten starke Buch Österreich: Geschichte, Gegenwart, Zukunft.
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