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Hammerschmid: Autonomiepaket soll Ergebnisse der PISA-Studie verbessern

Trotz der durchgeführten Reformen im Schulsystem, haben sich Österreichs Schüler bei der PISA-Studie nicht verbessert. Ganz im Gegenteil: In der letzten PISA-Studie fiel Österreich sogar leicht zurück, bleibt aber weiter im Mittelmaß. Laut Bildungsministerin Hammerschmid wird das Autonomiepaket die Lage bessern.
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Vor allem fordert Hammerschmid mehr Gestaltungsspielräume für Pädagogen. Diese Gestaltungsfreiräume will sie Lehrern durch das Autonomiepaket verschaffen. Diese Reform setzt vor allem auf die Individualisierung des Unterrichts und Talenteförderung bei Jugendlichen. Durch neue Lernformen und didaktische Möglichkeiten soll den Pädagogen die individuelle Förderung der Schüler leichter gemacht werden. “Unsere Lehrerinnen und Lehrer wissen genau, was zu tun ist, um die Fähigkeiten ihrer Schüler optimal zu entwickeln”, erklärt die Bildungsministerin im VOL.AT-Gespräch.

Autonomiepaket kommt im Herbst

Das Autonomiepaket, das 32 Gesetze und 400 Verordnungen betrifft, wird laut Hammerschmid schon im Herbst 2017 umgesetzt. Die finalen Verhandlungen werden aber noch den Sommer beanspruchen. Durch diese Reform und das Ganztagsschulpaket sollen sich die Ergebnisse der PISA-Studie merklich verbessern. Gelinge es, die Begabungen der jungen Menschen in diesem Land ganz gezielt zu unterstützen, werden sich laut der Bildungsministerin auch die PISA-Leistungen verbessern.

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