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Hamilton und Wolff gegen doppelte Punkte

Ein Rennen mehr wert als alle anderen
Ein Rennen mehr wert als alle anderen
Formel-1-WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff haben sich beide gegen die doppelte Punktewertung im Saisonfinale in Abu Dhabi ausgesprochen. Aufgrund der neuen Regelung den Titel zu verspielen, würde ihn mächtig stören, betonte Hamilton. Auch Wolff bekräftigte in einem Interview mit "Spiegel Online", dass er von der neuen Punktevergabe nichts hält.


“Sportlich gesehen ist das großer Humbug. Das gibt einem einzigen Rennen mehr Wert als den anderen 18”, sagte der Österreicher. “Ich kann verstehen, dass damit die Spannung bis zum Schluss hochgehalten werden soll. Aber ich hoffe auch, dass die Spannung dann in der Frage besteht: Wird Hamilton oder Rosberg Weltmeister?”

Hamilton lässt sich aber nicht beirren. “Ich verfolge weiter das ultimative Ziel”, sagte der Mercedes-Pilot am Donnerstag vor dem Grand Prix der USA in Austin. Der Brite führt die WM-Wertung mit 17 Punkten Vorsprung auf seinen deutschen Teamkollegen Nico Rosberg an.

Adrian Sutil wird nach eigenen Angaben auch kommende Saison für Sauber fahren. Auf die Frage, ob er bleiben werde, antwortete der 31-jährige Deutsche: “Es gab da keine Veränderung.” Der Schweizer Rennstall und er seien bei seinem Wechsel Ende 2013 eine Partnerschaft “für eine gewisse Zeit” eingegangen. Sauber ist in dieser Saison noch punktlos.

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