Die Gemeinde Fußach soll einen leistungsfähigen Dorfsaal sowie eine neue Schulturnhalle erhalten. Das wurde von der Gemeindevertretung bereits im November 2014 einstimmig beschlossen. Im Ortszentrum stehen neben Kirche und Volksschule ausreichende Grundflächen zur Verfügung. Ein Vorteil ist, dass die einstige Sonderschule nicht mehr benötigt wird. Das alte Volksschulgebäude, 1957 eröffnet, diente zuletzt als Sonderschule. Im Sommer 2012 schloss die Schule ihre Pforten. Dort wird vorübergehend die Mittagsbetreuung für die Volksschüler angeboten.
Veranstaltungssaal und Turnhalle
Dort kann in einer ersten Bauetappe ein Veranstaltungssaal entstehen. Die in die Jahre gekommene Mehrzweckhalle kann deshalb auch während der Bauzeit für den Schulsport und für andere Veranstaltungen genutzt werden. Als nächster Schritt wird nach Fertigstellung des Saales die alte Halle abgebrochen und als Turnhalle neu errichtet. Der Turnbetrieb sowie Veranstaltungen von Vereinen oder der Gemeinde sind dann bereits in der neuen Halle möglich.
Platzgestaltung
Als dritte Etappe steht die Gestaltung des Schulplatzes auf dem Programm. Diese Aufteilung stellt auch sicher, dass sich die Ausgaben auf mehrere Jahre verteilen. Zudem verfügt Fußach über Rücklagen von mehr als 10 Millionen Euro. Dank dieses Polsters lassen sich auch große Herausforderungen in Angriff nehmen.
Saalbesichtigungen
Seit Beginn der Beratungen über das neue Ortszentrum sind alle Vereine und Gruppierungen in das Vorhaben eingebunden, die den Saal künftig nutzen möchten. Mandatare sowie Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Fachleute waren dazu eingeladen, bestehende Gemeindesäle zu besichtigen. Ebenso wurden die vorhandenen Vorschläge und Wünsche mit Fachplanern besprochen.
Neben dem Raumprogramm stand beispielsweise auch die erforderliche Ausstattung der Saalküche im Mittelpunkt der Beratungen. Etliche Vereine haben den Wunsch geäußert, dass sie die Saalküche bei eigenen Veranstaltungen künftig auch selber benützen können.
Bürgermeister Ernst Blum: „Die Ergebnisse der Grundlagenerhebung werden selbstverständlich an alle Beteiligten weitergeleitet. Es sollen sinnvolle, finanzierbare Wünsche berücksichtigt werden. Selbstverständlich wird auch die Bevölkerung über die Ergebnisse laufend informiert. Ebenso selbstverständlich ist, dass die Gemeindegremien in die Zentrumsgestaltung eingebunden sind.“
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