50.000 Quadratmeter Betonfahrbahn, 250 Tonnen Spachtelmasse und vier neue Querschläge sind bis jetzt gebaut worden, 27,2 Millionen Euro werden in die Sanierung des Pfändertunnels gesteckt. Das größte Stück Arbeit, die neuen Querschläge, also die Verbindungen zwischen beiden Tunnelröhren, wurden mit Ende 2012 abgeschlossen. Bis Sommer 2013 stehen vor allem der Einbau der Elektrik, der Sicherheitssysteme und der Lüftung auf dem Programm. 293 Kilometer Kabel werden dann in der alten Röhre verlegt.
Sanierung im Zeitplan
“Wir bewegen uns derzeit mit allen Arbeiten absolut im Zeitplan. Mit Jänner werden noch die restlichen Bauarbeiten finalisiert, um mit dem Einbau der Elektrik die gesamte Sanierung zeitgerecht bis Anfang Juli 2013 abzuschließen”, bestätigt ASFINAG-Projektleiter Christoph Wanker.
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen
Im Jänner wird die neue Löschwasserversorgung eingebaut, kurz danach der neue Kommandoraum der Einsatzkräfte am Nordportal in Betrieb genommen. “Wir haben uns in Abstimmung mit Feuerwehr und den restliche Einsatzkräften auf diese Kommandozentrale am Nordportal festgelegt. Von hier aus können Einsätze im Ernstfall koordiniert werden – natürlich mit Videoeinsicht auf alle Abschnitte im Pfändertunnel”, erklärt Wanker.
Neubau der zweiten Röhre und Sanierung des bestehenden Tunnels kosten die ASFINAG rund 205 Millionen Euro. Mit der Freigabe beider Röhren Mitte 2013 soll der regelmässige Stau um und in Bregenz bald der Vergangenheit angehören.
Eckdaten Sanierung Pfändertunnel
- Baubeginn Sanierung erste Röhre: 26. Juni 2012
- Geplante Gesamtverkehrsfreigabe: Anfang Juli 2013
- Kosten gesamt: 205 Millionen Euro
- Kosten Sanierung erste Röhre: 27, Millionen Euro
- Ca. 250 Tonnen Spachtelmasse in erste Röhre für neue Beschichtung
- Ca. 50.000 Quadratmeter an neuer Betonfahrbahn
- 293 Kilometer Kabel in erster Röhre Pfändertunnel (in beiden Röhren somit 653 Kilometer)
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