“In liebevoller Erinnerung an unseren süßen “Schnuckl”, welcher leider heute von uns gegangen ist!”, hieß es in dem Posting, das Heinz Christian Strache am Samstag auf seiner virtuellen Pinnwand veröffentlichte. Wie sich auf dem dazu geposteten Bild unschwer feststellen lässt, handelt es sich bei dem verstorbenen “Schnuckl”, dessen hier gedacht wurde, um das Familien-Kaninchen.
Beileidsbekundungen der User ließen nicht lange auf sich warten – bis Sonntagnachmittag gab es für die Meldung über 70 Likes und zahlreiche Kommentare.
Facebook-Trauer um Strache-Kaninchen
Vielfach kondoliert und rege philosophiert wurde in weiterer Folge über den Hasenhimmel, in dem sich “Schnuckl” nun hoffentlich befände und über die Ehrlichkeit, welche die “Viecherl” so manchen Menschen voraushätten. Ein User sprach die Notwendigkeit für den FPÖ-Chef an, sich bis Ostern rasch nach Ersatz umzusehen, wollte man eine (offenbar wenig erfreulich gefundene) Alternative abwenden: “Auf, auf in die Tierhandlung, lieber Heinz! Ostern kommt bald, wer soll dann die roten Eier verteilen? Du willst Deinen Kindern doch nicht den Faymann im Hasenkostüm zumuten? ;- )”
Dass einzelne Strache-Fans dabei mit den Tücken der Orthografie ein wenig zu kämpfen hatten (“Beileit”), war angesichts des Anlasses wohl nebensächlich. Die wenigen Misstöne, die hierzu erklangen, dürften bereits gelöscht worden sein – zumindest ist vom Posting einer gewissen Astrid Atzmannsdorfer, die dafür vielfach angegriffen wurde, auf der Pinnwand keine Spur mehr.
“Haben ihn heute mit meinen Kindern begraben und uns von ihm liebevoll verabschiedet,” gab Strache auf Facebook in der Causa “Schnuckl” abschließend zu Protokoll.
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