Im Zentrum Syriens gelegen erlebte Ost-Ghuta eine der blutigsten Angriffswellen seit Beginn des Konflikts mit mehr als 230 Toten innerhalb von 48 Stunden, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete. Mehr als 1.200 Menschen seien verletzt worden, viele davon schwer. Allein am Dienstag seien 106 Zivilisten getötet worden.
Ost-Ghuta sei Teil der Deeskalationsvereinbarung von Astana, so Dujarric. Der UNO-Generalsekretär erinnere alle Parteien an deren Verpflichtungen. Garantie-Mächte des Abkommens sind Russland, der Iran und die Türkei.
UN fordern Ende der Gewalt
Die Vereinten Nationen hätten wiederholt ein Ende der Kämpfe gefordert, um die Lieferung humanitärer Hilfsgüter zu ermöglichen sowie Kranke und Verwundete aus der Region schaffen zu können, so der Sprecher. Der Generalsekretär dringe darauf, die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur zu schützen.
Die Region ist seit Monaten von Regierungstruppen eingeschlossen. Rund 400.000 Menschen sind dort fast vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Helfer berichten von einer dramatischen humanitären Lage. Über Wochen durften keine Hilfslieferungen in das Gebiet. Es herrsche ein schlimmer Mangel an Nahrungsmitteln.
(APA/dpa)
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