Hochwasserschutz spielte schon vor mehr als hundert Jahren eine große Rolle: Im Bereich Galina in Nenzing wurden damals auf einer Fläche von 12,6 Quadratkilometern insgesamt 490 Schutzbauwerke zum Geschieberückhalt und zur Hangstabilisierung errichtet, gleichzeitig wurden umfangreiche forstlich-biologische Maßnahmen umgesetzt. Die Sperrbauten haben ihre Funktion bis heute sehr gut erfüllt. Ein Teil ist überbaut, überschottert oder zerstört worden, 286 Bauwerke konnten bei einer Erhebung der Wildbach-Gebietsbauleitung Bludenz wieder gefunden werden. Diese werden nun saniert. Bei einer Begehung hatten Vertreter der Wildbach, der Gemeinde Nenzing, der Agrargemeinschaft Nenzing sowie der Agrargemeinschaft Beschling-Latz – in deren Gebiet sich der Einzugsbereich hauptsächlich befindet – die Möglichkeit, sich vom Baufortschritt zu überzeugen. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf insgesamt rund drei Millionen Euro.
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