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"Gustav": Vorbereitungen für neues Messeformat laufen auf Hochtouren

Als internationaler Salon für Konsumkultur verspricht die “Gustav” einen spannenden Querschnitt aus Design, Mode, Kulinarik und Genuss.
Als internationaler Salon für Konsumkultur verspricht die “Gustav” einen spannenden Querschnitt aus Design, Mode, Kulinarik und Genuss. ©Messe Dornbirn
Von 26. bis 27. Oktober steht die Messe Dornbirn ganz im Zeichen von nachhaltigem und genussvollen Lebensstil: Die „Gustav“ ist ein neues Qualitätsformat der Messe Dornbirn (A). Als internationaler Salon für Konsumkultur verspricht die Gustav einen spannenden Querschnitt aus Design, Mode, Kulinarik und Genuss.

„100 Prozent Konsum, aber mit Genuss, Gewissen und Geschmack“, bringt Dietmar Stefani, Geschäftsführer der Messe Dornbirn, das neue Format auf den Punkt. Als internationaler Salon für Konsumkultur richtet sich die Gustav an eine anspruchsvolle Klientel aus dem Vier-Länder-Eck Österreich, Deutschland , Liechtenstein und Schweiz. Angesprochen werden Konsumenten, die Genuss und schöne Dinge schätzen, die gut funktionieren. Von den ausgestellten Produkten wird deshalb neben Exzellenz in Form und Funktion auch besonders hohe Qualität erwartet. Dies wird durch ein Qualitätsmanifest untermauert, das jeder Aussteller unterzeichnet.

Offene Messearchitektur

Das Motto der „Gustav“ heißt: Zeit und Raum für guten Geschmack. Sinnlich inszenierte Themensalons und ein neuartiges Ausstellungskonzept machen diesen Anspruch deutlich. „Auf der ‚Gustav‘ gibt es keine Kojen oder streng abgegrenzte Messestände. Der Salon ist wie ein großzügiges, geschmackvolles Haus aufgebaut – Gustavs Zuhause eben“, erklärt Helga Ginzinger, Projektleiterin der „Gustav“. Der Ausstellungsrundgang führt durch unterschiedliche Räume: zum Beispiel das Wohnzimmer, das Speisezimmer, das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer, die Ankleide, das Kaminzimmer, die Küche, das Bad, die Terrasse, der Garten und die Garage.

Jedem der Räume sind passende auf die Funktion der Räume bezogene Produktgruppen zugeordnet. In der Garage stehen Fahrzeug-Klassiker neben Booten und Edel-Werkzeugen, in der Ankleide findet sich fair produzierte Designermode neben qualitativ hochwertigen Aufbewahrungsmöbeln. Küche und Speisezimmer beherbergen nicht nur alle Accessoires für Tisch- und Kochvergnügen, sondern auch die gehobene Gastronomie, wo die Besucher kulinarisch verwöhnt werden. Im Wohn- und im Kaminzimmer gibt es alles, was Wohnen wertvoll und wertig macht: von den passenden Textilien, feinen Polstern, hochwertigen Designstücken bis hin zu edlen Tropfen.

Design trifft Genuss

„Die Besonderheit der ‚Gustav‘ ist die Verbindung von Design und Genuss – das gibt es in dieser Form noch nicht“, sagt Ginzinger. Mit diversen Themensalons wird eine neue Form der Darstellung entwickelt, bei der sich Aussteller demselben Motiv aus unterschiedlichen Richtungen nähern und miteinander kooperieren können. Zum Beispiel werden Designer-Küchen gemeinsam mit Tableware, Kochbüchern und Lebensmitteln präsentiert – von Edelbränden über Fleischspezialitäten bis hin zu wiederentdeckten alten Getreidesorten.

Im „Salon des guten Designs“ philosophieren Persönlichkeiten über Kreativität und Materialien. Der „Salon des guten Geschmacks“ hingegen bietet den Rahmen für stilvolle Verkostungen und Workshops mit weltbekannten Köchen. So hat auch Starkoch Dieter Koschina, der mit zwei Michelin-Sternen als bester Koch Portugals gilt, sein Kommen angekündigt.

Regionalität und „Made in Europa“ ist ein wichtiges Merkmal der „Gustav“: Der internationale Salon für Konsumkultur präsentiert zukunftsträchtige Spitzenprodukte, die verantwortungsvoll und nachhaltig produziert sind. Bei über die Halle verteilten Genuss-Lounges können sich die Besucher mit exquisiten regionalen Gaumenfreuden stärken.

Reges Ausstellerinteresse

Ein neues Konzept, das auf regen Anklang bei potentiellen Ausstellern stößt, wie Helga Ginzinger verrät: „Das Interesse ist groß. Wir haben bereits Zusagen von renommierten Firmen wie beispielsweise dem Traditionshaus Lobmeyr Glas. Sie werden unter anderem eine vom bekannten Vorarlberger Designer Stefan Sagmeister entworfene Gläserserie mitbringen.“

Aber nicht nur bereits internationale Marken werden auf der neuen Messe zu finden sein, es gibt auch junge Labels, wie beispielsweise das Möbeldesignunternehmen Pinestone. Mit der so genannten „Wildcard“ erhalten bis zu 20 Jungunternehmer die Möglichkeit, sich mit einer reduzierten Standmiete zu präsentieren.

Bunter Mix

Das deutsche Label Aikyou präsentiert feinste Lingerie aus Fairtrade-Biobaumwolle und die Gewürzmanufaktur „Spirit of Spice“ setzt auf ungemahlene, handverlesene Gewürze und Gewürzmischungen der höchsten Güteklasse. Insgesamt bietet die Gustav Platz für Aussteller aus den unterschiedlichsten Bereichen: Von Bettwäsche aus Naturfasern über Bürobedarf bis hin zu Möbeln, Wohnaccessoires, Wein oder Bio-Saatgut, von kleinen Labels und Geheimtipp-Manufakturen bis hin zu internationalen Marken – der richtige Mix steht im Vordergrund wie Ginzinger betont: „Die Gustav ist mehr als die Summe ihrer Teile. Durch das Ineinanderweben von Stimmungen und Funktionen entsteht eine besondere Atmosphäre, die die ‚Gustav‘ von bestehenden Messeformaten abhebt.“

Factbox:
Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack
Internationaler Salon für Konsumkultur

Termin: 26. und 27. Oktober 2013
Preview: Freitag, 25. Oktober 2013
Ort: Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn

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