Für den 21. April haben die Grünen den erweiterten Bundesvorstand nach Wien einberufen. Dabei soll dann auch das Zerwürfnis mit den Jungen Grünen aufgearbeitet werden. Im Hinblick auf die Nationalratswahlen sollen daraus auch inhaltlichen Konsequenzen gezogen werden, sagt Harald Walser gegenüber dem “ORF Vorarlberg”.
Die Partei müssten vor allem beim Thema soziale Gerechtigkeit müsse man klare Positionen beziehen und mutiger werden, da hätten die Jungen Grünen schon recht, meint der Grünen-Nationalrat aus Vorarlberg.
„Verhältnis in Vorarlberg bestens“
Über das Verhältnis zwischen den Grünen und den Jungen Grünen in Vorarlberg könne er nicht klagen, sagt Walser, “alles ist Bestens.” Er erwarte sogar von den Jungen Grünen die Partei zu kritisieren. Allerdings brauche es dabei immer auch Solidarität zur Mutterpartei. Auch der Grüne Landeschef Johannes Rauch sieht die Zusammenarbeit mit den Jungen Grünen im Ländle nicht gefährdet. Der Streit auf Bundesebene sein jedoch nicht optimal gewesen.
Auch die Jungen Grünen wollen Ende April ihre Positionen in einer bundesweiter Perspektivenkonferenz abstecken. Bis dahin will die Vorarlberger Fraktion sich mit der inhaltlichen Bewertung der Jungen Grünen zurückhalten.
(red)
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