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Grüne schlagen alternatives Pensionsmodell vor

Grüne schlagen alternatives Pensionsmodell vor.
Grüne schlagen alternatives Pensionsmodell vor. ©VOL.AT/Steurer
Die Landes-Grünen orten massive Schieflagen in unserem Pensionssystem. Abhilfe soll ein Alternativmodell schaffen.

“Ernüchternd” sei für viele Frauen das Informationsschreiben zur voraussichtlichen Pension gewesen, so die Grünen. Viele Frauen würden nur 300 bis 500 Euro Pension bekommen. Jede Dritte Frau habe zudem noch jede dritte Frau keinen Anspruch auf Pension.

LAbg. Katharina Wiesflecker fordert deshalb in einem ersten Schritt eine gezielte Informationskampagne für Frauen, wie sie finanzielle Unterstützung erhalten könnten. Dies am besten in Form eines Schreibens. “Auf lange Sicht müssen sich die Rahmenbedingungen für Frauen verbessern. Wir brauchen in Vorarlberg eine gut ausgebaute, qualitative und leistbare Kinderbetreuung”, so Wiesflecker.

“Um einen Schritt in Richtung Pensionsgerechtigkeit zu gehen und die niedrigen Frauenpensionen abzufedern, können durchaus die hohen aus dem Landesbudget finanzierten Ruhebezüge der Beamtinnen und die Luxuspensionen von Unternehmen, die im Eigentum des Landes sind, herangezogen werden,” fordert Wiesflecker.

Langfristig könnte die Lösung laut Wiesflecker das Grüne Pensionsmodell darstellen, das auf drei Säulen basiert. “Die erste Säule ist eine existenzsicherende Grundpension in Höhe von 800 Euro, die zweite Säule finanziert sich aus Beiträgen aus der Erwerbsarbeit (mit Deckelung), die dritte Säule besteht aus der privaten Vorsorge,” erläutert Wiesflecker.

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