Die Grünen wollen die Diskussion um die Bundeshymne und das Binnen-I nutzen nun in frauenpolitische Initiativen ummünzen. Sie forderten am Freitag unter anderem einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro und eine 40-Prozent-Quote für Aufsichtsräte börsenotierter Unternehmen.
Die Barrieren für und die Schwierigkeiten von Frauen würden meist lediglich rund um den Frauentag thematisiert, Lösungen vermisst Parteichefin Eva Glawischnig jedoch. Sie lud daher bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit Sozialsprecherin Judith Schwentner ein, sich den Grünen Initiativen anzuschließen. Die beiden verwiesen etwa darauf, dass gerade die Niedriglohnbranchen wie Friseur oder der Handel jene sind, in denen hauptsächlich Frauen tätig sind.
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