Der Vorarlberger Standort der weltweit tätigen Unternehmensgruppe Mersen stellt Bauteile für Elektromotoren und Generatoren her, die in der Wind- und Wasserkraft sowie in der Industrie und im Bahnbereich Verwendung finden. Derzeit arbeiten knapp über 100 Personen bei Mersen in Hittisau, bis Ende Dezember 2015 kommen weitere 60 dazu. An das Unternehmen wird der Arbeitsbereich „Signalübertragung für rotierende Teile“ angegliedert und dadurch die Produktions- und Verwaltungsflächen erweitert. Tanja Maurer ist beim Betrieb im Bregenzerwald in der Endmontage tätig. Zu ihren Aufgaben gehört es, Kleinteile zu montieren sowie eine Endkontrolle durchzuführen. „Unsere Kunden verlassen sich darauf, dass die bestellten Bauteile vollständig sind und die Firma in einwandfreiem Zustand verlassen. Das heißt, ich muss sehr gewissenhaft arbeiten. Berufliche Erfahrungen in einem Produktionsbetrieb und vor allem grundlegendes technisches Interesse sind natürlich von Vorteil“, schmunzelt die Hittisauerin. An ihrem Job schätzt die 43-Jährige besonders die Abwechslung: „Wir sind insgesamt zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Endmontage. Jeder ist immer wieder an verschiedenen Arbeitsplätzen innerhalb der Abteilung tätig. Am Morgen des jeweiligen Arbeitstages wissen wir nach der Einweisung durch den Vorarbeiter, welche Aufgaben wir zu erledigen haben. Das macht den Berufsalltag spannend und vielfältig.“
Quereinsteigerin bei einer weltweit tätigen Unternehmensgruppe
Tanja Maurer hat – bevor sie vor fünf Jahren zu Mersen nach Hittisau kam – in verschiedensten Bereichen gearbeitet. „Ich bin ausgebildete Frisörin, war aber auch schon in der Gastronomie und im Einzelhandel tätig. Mit meiner jetzigen Arbeit habe ich eine Aufgabe gefunden, bei der ich viel Kontakt zu anderen Personen habe, was mir sehr wichtig ist. Ich kann mir denken, dass ein technischer Beruf für Frauen eher unattraktiv erscheint. Aber ich kann nur bestätigen, dass die Arbeit frauengerecht ist. Unser Betrieb ist zudem offen für Weiterbildungsmaßnahmen im Metallbearbeitungsbereich“, erklärt sie. Mersen legt viel Wert auf den Zusammenhalt innerhalb des Teams: Immer wieder finden firmeninterne Feiern statt. „Bei den gemeinsamen Firmenfeiern, wie dem Sommerfest, der Weihnachtsfeier oder einem Umtrunk zu Mitarbeiter-Jubiläen oder bestandenen Lehrabschlussprüfungen, gibt es immer viel zu lachen“, erzählt Tanja Maurer und fügt hinzu: „Bei so einem Betriebsklima fällt es nicht schwer, selbst an harten Arbeitstagen die gute Laune zu bewahren.“
Mitarbeiter/innen bis Ende 2015 gesucht
Bis Ende Dezember sucht Mersen in Hittisau Arbeitskräfte in den Bereichen Maschinenbau- und Lagertechnik, Fertigung, Montage, Qualitätssicherung und Werkzeugbau. Die neuen Lehrlinge haben ihre Ausbildung Anfang September 2015 bei Mersen begonnen – ab September 2016 bietet der Betrieb wieder Lehrstellen als Metalltechniker/in Maschinenbau und Bürokaufmann/-frau an. Geschäftsführer Wolfgang Eberle erklärt: „Wir freuen uns über jede Bewerbung. In unserem Unternehmen sind alle willkommen, die mit viel Motivation und Teamgeist in einem internationalen Unternehmen arbeiten wollen – und das inmitten des schönen Bregenzerwaldes.“
Mersen in Hittisau gehört zur französischen Gruppe Mersen – globale Experten für Elektrokomponenten und Werkstoffe auf Basis von Graphit – mit rund 6.300 Mitarbeiter/innen in 35 Ländern.
Factbox: Freie Arbeitsplätze bei Mersen
- Gesucht: Arbeitskräfte für Maschinenbau- und Lagertechnik, Fertigung, Montage, Qualitätssicherung, Werkzeugbau
- Lehrstellen für 2016: Metalltechniker/in Maschinenbau, Bürokaufmann/-frau
- Bewerbungen an personal.hittisau@mersen.com
Weitere Informationen unter +43 (0)5513/4113-45 oder www.mersen.at
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