Neu war heuer der Kinderfunken, der am Sonntag Vormittag unter Anleitung der Zunft errichtet worden war und bereits kurz vor sieben Uhr den Funkenplatz erleuchtete. Für bunte Lichterfiguren sorgten die Kinder mit ihren selbst gebauten Fackeln. Funkenkanzler Heinz Scheider erhielt mit seinem Bericht von den größeren und kleineren Mißgeschicken aus dem Dorfgeschehen viele Lacher, während die Harmoniemusik die Zuschauer musikalisch unterhielten. Die 3a der Volksschule trug zwei Gedichte des Mundartdichters Otto Borger vor.
Gegen halb acht entzündete der Funkenpate Arnold Büsch von Noldis Werkstatt, den aus fast zwanzig Kubikmetern Holz errichteten Funken. „Über 15 Meter hoch ist er heuer und ganz ohne Nägel errichtet,“ berichtete Funkenmeister Manuel Föger. Zuerst brannte der Funken gleichmäßig über die ganze Höhe, bevor er, Millionen kleine Feuersterne entlassend, in sich zusammenbrach.
Den Abschluss des Abends bildete ein zwölfminütiges Klangfeuerwerk, dessen Effekte bei den Zuschauern noch einmal für Staunen sorgte. Die Funkenzunft bedankt sich bei allen Unterstützern und lädt schon heute zum 50-jährigen Jubiläum der Funkenzunft im Jahr 2017 ein.
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