„Um Platz drei zu erreichen brauchen wir noch mindestens drei Siege. Deshalb gibt es nur eine Richtung und zwar nach vorne”, gab sich Grödig-Trainer Adi Hütter vor dem Duell gegen Rapid Wien kämpferisch. In den letzten vier Partien müssen nach seiner Rechnung zehn Punkte her, um den umkämpften dritten Platz klar zu machen. Positiv stimmt den scheidenden Trainer die Personalsituation: Peter Tschernegg, Marco Perchtold und Backup-Goalie Adnan Adilovic haben ihre Sperren abgesessen und können am Ostersonntag spielen. Der lange verletzte Sascha Boller (Knie) trainiert seit zehn Tagen wieder mit der Mannschaft und sitzt gegen Rapid vielleicht schon auf der Bank. „Taxi” Fountas (Knie) steht auch schon im Training, ist aber noch nicht spielfit. Stefan Nutz unterzog sich zu Wochenbeginn einer Kahnbein-OP und fällt aus. „Tschernegg wird ihn auf seiner Position ersetzen”, kündigte Hütter an.
Gute Bilanz gegen Rapid Wien
„Es war der schönste Sieg”, erinnert sich Grödigs Tormann Kevin Fend, an das 1:0 im August in St. Hanappi. Tatsächlich weist der Aufsteiger eine beachtliche Bilanz gegen die Wiener auf. In drei Spielen holten die Grödiger fünf, von möglichen neun Punkten – ein Sieg und zwei Remis. Dieser positive Lauf soll in der 33. Runde fortgesetzt werden. „Man spürt das Selbstvertrauen auch im Training”, betonte Hütter. Mittlerweile hat er dabei auch wieder mehr Spieler um sich.
Grödig lockt die Familien
„Ich wünsche mir natürlich mehr Zuschauer, als im Salzburg-Derby”, äußerte sich Sportdirektor Christian Haas. Zumindest der Auswärtssektor ist schon bis auf den letzten Platz ausverkauft. Um die Untersbergarena ganz voll zu bekommen hat er sich die „Osterkarte” für zwei Personen um insgesamt 30 Euro ausgedacht. Sie soll zu Ostern besonders die Familien ins Stadion locken.
Trainersuche läuft gut
Nicht nur Fans, sondern auch einen neuen Trainer will Haas in die Untersbergarena locken. Bis Ende Mai soll der Nachfolger von Adi Hütter feststehen. „Ich führe laufend Gespräche und die Kandidaten werden immer weniger”, sagte Haas. Unter den übriggebliebenen fünf Kandidaten ist auch Cup-Held Gerald Baumgartner, von Erstligist SKN St. Pölten. Der Oberndorfer hat allerdings noch einen laufenden Vertrag – man müsste ihn rauskaufen. „Wenn für einen Kandidaten Abslöse zu zahlen ist, müsste man sich erst den Preis ansehen”, meinte Haas, der die preisliche Schmerzgrenze allerdings nicht sagen wollte. Hohe Summen will Sparfuchs Haas aber nicht in die Hand nehmen.
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