Über lange Zeit hielten die Salzburger vor knapp 1.700 Zuschauern gegen eine bessere B-Elf des feststehenden Vizemeisters die Partie offen. Nachdem Zoran Barisic in der Schlussphase aber mit Hofmann, Schobesberger und Beric seine Stars brachte, war Grödig dann doch chancenlos. Zwei Elfmetertore von Beric (83.) und Alar (90.+1) besiegelten schließlich den verdienten ersten Sieg des Rekordmeisters am Fuße des Untersbergs.
“Unter dem Strich ist es ein verdienter Sieg für Rapid. Wir haben heute viele schlechte Pässe produziert und zudem viele Zweikämpfe verloren”, resümierte Baur nach dem Spiel. “In der zweiten Hälfte hätte der Rapid-Sieg auch höher ausfallen können. Stankovic hat uns einige Male gerettet.”
SV Grödig – SK Rapid Wien 0:2 (0:0)
1.700 Zuschauer. Tore: 0:1 Beric (83./Elfer), Alar (90.+1/ Elfer)
92. Der Schlusspfiff von Christian Dintar ist gleichzeitig das Ende seiner Bundesliga-Karriere als Schiedsrichter. Rapid…
Posted by SV Scholz Grödig on Mittwoch, 27. Mai 2015
Schwache erste Halbzeit
In der ersten Hälfte übernahm Rapid zuerst das Kommando, obwohl Trainer Zoran Barisisc seinen Stammkräften Schobesberger, Hofmann, Beric und Petsos eine Auszeit gegeben hatte. Chancen waren allerdings Mangelware. Nur Youngster Louis Schaub versuchte es nach acht Minuten einmal mit einem Schüsschen. Von Grödig hingegen war zunächst wenig zu sehen, die erste Möglichkeit in der 23. Minute hatte es aber gleich in sich: Wirbelwind Lukas Venuto zog von links an Sonnleitner vorbei in den Strafraum. Sein Schuss ging aber am Tor vorbei, womit es mit einem 0:0 in die Pause ging.
Stankovic hält Grödig im Spiel
Elfertore bringen Rapid den Sieg
Nach einem Foul von Timo Brauer im Strafraum an Stefan Schwab konnte er das Elfmetertor vom eingewechselten Robert Beric (24. Saisontor) nicht verhindern. Der Führungstreffer für die Wiener war zu diesem Zeitpunkt vollkommen verdient. In der Nachspielzeit bekam der Tabellenzweite dann noch den zweiten Strafstoß zugesprochen: Matthias Maak hatte den durchgebrochenen Philipp Schobesberger mit einer Notbremse rustikal von den Beinen geholt. Glatt Rot für den Grödiger, Deni Alar verwandelte sicher zum 2:0. Für den Rapid-Stürmer war es das sechste Tor in dieser Saison.
Zum Abschluss zuhause gegen Admira
Damit haben die Grödiger zum ersten Mal in der Bundesligageschichte gegen Rapid zuhause verloren. Die Elf von Michael Baur wird die Saison damit auf dem achten Tabellenplatz beenden. Am Sonntag (16.30 Uhr) steht allerdings noch das letzte Heimspiel gegen die Admira auf dem Programm. Dann wird auch der Brustsponsor für die neue Saison ausgelost.
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