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Griechenland vor zweiter Privatisierungswelle

Das griechische Parlament in Athen.
Das griechische Parlament in Athen. ©bilderbox.at
Griechenland bereitet derzeit eine zweite Privatisierungswelle vor, um mit den Einnahmen die Staatsschulden zu reduzieren. In den kommenden Monaten sollen einige bedeutende Vermögenswerte und Beteiligungen zum Verkauf ausgeschrieben werden.

Die zweite Privatisierungswelle kündigte der Chef der für Privatisierungen zuständigen Agentur HRADF, Yannis Emiris, am Dienstag an. Unter anderem will sich das Land von zwei seiner größten Häfen – Piräus und Thessaloniki – sowie vom Flughafen Athen trennen. Auch die Wassergesellschaft Thessaloniki Water steht auf der Liste. Die Trennung von Staatseigentum ist ein wichtiger Bestandteil der Sanierung des Haushalts. Bislang sind die Bemühungen aber eher schleppend verlaufen. Die Einnahmen aus dem Verkauf staatlicher Firmen oder Anteile belaufen sich seit Mai 2010 auf lediglich rund 1,6 Mrd. Euro.

(APA)

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