Damit bekräftigte die Secessions-Sprecherin am Mittwoch einen Bericht von “Radio Wien”. Von der Stadt Wien als Eigentümerin wünscht man sich finanzielle Unterstützung.
Kuppel der Secession: Hauchdünne Goldschicht über Stahl
Gold per se rostet nicht. Die Kuppel sei allerdings nur hauchdünn mit dem kostbaren Edelmetall überzogen, grundsätzlich bestehe sie freilich aus einer Eisenkonstruktion, erklärte die Sprecherin. Überhaupt herrsche schon länger dringender Sanierungsbedarf – nicht nur an der Kuppel, sondern auch an der in Mitleidenschaft gezogenen Fassade sowie an der technischen Infrastruktur des Hauses, angefangen von den Sanitäranlagen bis zur Lichtdecke. Wobei letztere inzwischen auf Vordermann gebracht wurde. Außerdem will man den Zugang zum Beethovenfries barrierefrei machen.
Generalsanierung zuletzt vor 30 Jahren
“Die letzte Generalsanierung fand 1986/87, also vor 30 Jahren, statt”, sagte die Sprecherin. Die Gesamtkosten für eine Komplettüberholung des Hauses beziffert die Secession auf rund drei Millionen Euro.
Im Büro von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) bestätigte man auf APA-Anfrage Verhandlungen. Es gebe laufende Gespräche. Weitere Details könne man aber noch nicht sagen – nur soviel: “Es wird eine gemeinsame Kraftanstrengung brauchen.” Die Secession wünscht sich, bis zum 120-Jahr-Jubiläum 2018 wieder in neuem Glanz zu strahlen.
(apa/red)
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