Der Medaillenspiegel in unserem WM-Datencenter zeigt eindeutig, dass die Schweiz mit bisher drei Gold-Medaillen die erfolgreichste Nation ist. Und das obwohl Ski-Superstar und Gesamtweltcupsiegerin Lara Gut bereits verletzt abreisen musste. Insgesamt halten die Schweizer derzeit bei 6 Medaillen, zwar nur eine mehr als Österreich – doch drei davon glänzen in Gold. Die Vorgabe von Präsident Peter Schröcksnadel war vor der WM bei sechs bis acht Medaillen.
Historische WM in Crans-Montana
14 Medaillen fuhr die Schweiz bei der historischen Heim-WM 1987 in Crans-Montana ein. Das dürfte sich in St. Moritz nicht mehr ausgehen, doch die Eidgenossen selbst sind schon vom bisher sensationellen Verlauf überrascht: Doppel-Gold in der Kombination bei den Damen. Gold in der Kombination bei den Herren. Gold in der Herren-Abfahrt, der Königs-Disziplin im alpinen Ski-Sport.
Aus österreichischer Sicht gesehen kann wohl nur noch Marcel Hirscher die Kohlen aus dem Feuer holen und die Bilanz aufpolieren. Der Druck auf Hirscher ist riesig. Im Slalom muss es der Salzburger mit Henrik Kristoffersen aufnehmen – dem Saison-Dominator. Und auch im Riesentorlauf hat Hirscher starke Gegner.
Balsam auf die österreichische Ski-Seele ist jedoch der Blick auf die ewige Bestenliste: Hier liegt Österreich uneinholbar vor der Schweiz und Frankreich.
So geht’s weiter
Die Damen eröffnen mit ihrem Riesentorlauf am Donnerstag (9.45/13.00 Uhr – wir berichten LIVE) die finale Phase der Ski-WM in St. Moritz. Die Französin Tessa Worley ist vor Mikaela Shiffrin (USA) die große Favoritin im ersten Technikrennen. Österreichs von Anna Veith angeführtes Quintett will den Schwung der drei Medaillen aus Woche eins mitnehmen, ist aber Außenseiter. Stärkste war zuletzt Stephanie Brunner. (VOL.AT, APA)
Kein Vorarlberger nominiert
Herren-Team für den Slalom und den RTL nominiert: Neben Marcel Hirscher wird Manuel Feller beide Rennen bestreiten, im Riesentorlauf sind weiters Philipp Schörghofer und Roland Leitinger am Start, im Slalom Marco Schwarz und Michael Matt. Bleibt es dabei, würde von den 13 Herren im ÖSV-WM-Kader neben dem Vorarlberger Frederic Berthold auch sein Landsmann Christian Hirschbühl keinen WM-Einsatz erhalten.
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